Termine und Neuigkeiten

 
Vorträge in Landau (2.12.24), Hemsbach (3.12.24) & Karlsruhe (4.12.24)

»Das Rätsel des Judenhasses: Über die religiösen Wurzeln von Antisemitismus und Israelfeindlichkeit«
 
Die Nähe der traditionellen christlichen Judenfeindschaft sowohl zum modernen Antisemitismus als auch zum Hass auf Israel wird in der deutschen Antisemitismusdebatte weitgehend verschleiert. Tilman Tarach weist nach, dass zentrale Elemente des Antisemitismus und des Antizionismus ein Echo alter christlicher Vorstellungen von den Juden sind. Christliche Gründungsmythen legten dabei den Grundstein für die Vorstellung von den Juden als heimtückischen, mächtigen Strippenziehern und für die Halluzination einer »jüdischen Gefahr«, die das eigene Kollektiv bedroht. Nur vor diesem Hintergrund konnte der Vernichtungsantisemitismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten Mustern geprägt.
 
Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas dargestellt werden. Der Koran und die islamische Überlieferung zeigen, dass der Islam das negative Judenbild vom Christentum geerbt hat. Der islamisch geprägte Judenhass hat indessen aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt.
 
Tilman Tarach, Dr. jur., lebt in Berlin. Buchveröffentlichungen:
● »Der ewige Sündenbock: Israel, Heiliger Krieg und die ›Protokolle der Weisen von Zion‹. Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt« (Berlin 2016)
● »Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus« (Berlin 2022)
 
Landau, Montag, 2.12.24, 18:30 Uhr
Katharinenkapelle
Blumgasse 3, 76829 Landau/Pfalz
Veranstalter: Verein für Toleranz und Menschlichkeit Südpfalz e.V., Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit, HINENU jüdischer Studierendenverband Rheinland-Pfalz/ Saarland, Alt-Katholische Gemeinde Landau, Förderverein Katharinenkapelle e.V.. Kooperation: DGB Pfalz.


Hemsbach, Dienstag, 3.12.24, 19.30 Uhr
Ehemalige Synagoge
Mittelgasse 16, 69502 Hemsbach
Veranstalter:  Förderverein Ehemalige Synagoge Hemsbach e.V.. Kooperation: Evangelische Gemeinden Laudenbach und Hemsbach.


Karlsruhe, Mittwoch, 4.12.24, 18 Uhr 
Anne-Frank-Haus
Moltkestraße 20, 76133 Karlsruhe

Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) Mittelbaden, Junges Forum der DIG Karlsruhe, Liberale Hochschulgruppe Karlsruhe & Junge Liberale Karlsruhe. Kooperation: Fridays for Israel Karlsruhe. Moderation: Marcel Lemmer. 
 
 

Vorträge in Berlin (14.8.24) & Aachen (21.9.24)

Berlin, 14. August 2024, 19 Uhr
Christliche Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus
Jüd. Gemeindehaus
Fasanenstr. 79/80
10623 Berlin-Charlottenburg
Eine Veranstaltung der DIG Berlin-Brandenburg. Teilnahme kostenlos. Anmeldung erwünscht: https://www.digberlin.de/vortrag-tilman-tarach

Aachen, 21. September 2024, 11:45 Uhr
» … die Propheten Jesus und Mohammed«: Über die christlichen Wurzeln des Israelhasses 
Katholische Hochschule NRW
Robert-Schuman-Straße 25
52066 Aachen
Anmeldung bis 1. Sept. notwendig! Teilnahme kostenlos.
Ein Vortrag im Rahmen der 2. Sommerakademie des Centrums für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS)
 
 
Einladungstext: Die Nähe der traditionellen christlichen Judenfeindlichkeit sowohl zum modernen Antisemitismus als auch zum Hass auf Israel wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte weitgehend verschleiert. Dr. Tilman Tarach zeigt, dass zentrale Elemente des Antisemitismus und des Antizionismus ein Echo alter christlicher Vorstellungen von den Juden sind.

Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas dargestellt werden. Der Koran und die islamische Überlieferung zeigen, dass der Islam das negatives Judenbild vom Christentum geerbt hat. Der islamisch geprägte Judenhass hat indessen aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt.

Über Tarachs 2022 erschienenes Buch ‚Teuflische Allmacht‘ schrieb Joël Ben-Yehoshua im Magazin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, es trage „insbesondere zum Verständnis des sich oft antirassistisch gerierenden israelbezogenen Antisemitismus bei“. Micha Brumlik bemerkte in der Frankfurter Rundschau, der Autor belege „die Annahme, dass ein unbewusstes Bild vom Juden, der Christus ablehnt und somit als Bedrohung der eigenen Identität erscheint, der eigentliche Antrieb des Judenhasses bis in die Gegenwart“ sei. Unter anderem könne Tarach nachweisen, „wie sehr doch der vermeintlich kirchenfeindliche Hitler vom christlichen Antijudaismus zehrte, so auch Heinrich Himmler bis hin zu einer der herausragenden Persönlichkeiten der Bekennenden Kirche, Martin Niemöller.“ Klaus Hillenbrand bemängelte in der taz zwar, Tarach unternehme „keine Analyse des modernen, rassistisch geprägten Antisemitismus“. Doch zeige er „überzeugend, wie stark christliche Motive den NS-Antisemitismus prägten – und weit darüber hinaus“, nämlich heutzutage „bei Beschuldigungen gegen den Staat Israel – und dies jetzt auch von muslimischer Seite.
 
 
Online-Vortrag, 30. Mai 2024, 18 Uhr:
»Das Rätsel des Judenhasses: 
Über die religiösen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«  
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Nähe des alten christlichen Judenhasses sowohl zum modernen Antisemitismus als auch zum Hass auf Israel wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungsantisemitismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt. 
 
Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas diskutiert werden. Der islamische Antisemitismus muss als Abkömmling des christlichen Judenhasses verstanden werden, auch wenn er aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt hat.
 
Ein Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Die Selbstgerechten unter den Völkern – Reaktionen auf den 7. Oktober“.

Dr. Tilman Tarach ist Jurist und lebt in Berlin. 2022 erschien sein Buch »Teuflische Allmacht: Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«. Tarachs erstes, 2016 in Neuauflage erschienenes Buch behandelt den tendenziösen Blick auf Israel: »Der ewige Sündenbock: Israel, Heiliger Krieg und die Protokolle der Weisen von Zion. Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt«.

Eine Veranstaltung der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier

Donnerstag, 30. Mai 2024, Beginn 18 Uhr.

Die Reihe wird gefördert von der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit Hessen/Rheinland-Pfalz und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Schirmherr der Reihe ist der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein.
 
 
 
On Zoom, in German and English, 21.5.2024: 
»The Connections Between Christian anti-Judaism and the Hamas Attacks of October 7th«
»Die Verbindungen zwischen christlichem Antijudaismus und den Hamas-Anschlägen vom 7. Oktober«
 
The lecture will be presented in German and simultaneously translated into English. You can select the language in which you would like to listen on Zoom.
 
The relationship between traditional Christian hatred of Jews and modern manifestations of anti-Semitism is still obscured in the debate on anti-Semitism. Tilman Tarach recalls forgotten events and presents hitherto ignored historical evidence that demonstrates the nature and effectiveness of Christian anti-Semitism. The exterminatory anti-Semitism of the Nazis could only emerge because the ancient anti-Jewish ideas – already present in the New Testament – had become part of European culture. Even today, the emotional world of anti-Semites and anti-Zionists is essentially shaped by these unconscious Christian patterns.

The lecture will also discuss the genesis of the anti-Semitism of actors such as Hamas. Islamic anti-Semitism must be understood as a descendant of Christian hatred of Jews, although for historical reasons it has developed its own dynamic.
 
Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zu moder­nen Erscheinungsformen des Antisemitismus wird in der Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.

Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas diskutiert werden. Der islamische Antisemitismus muss als Abkömmling des christlichen Judenhasses verstanden werden, auch wenn er aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt hat.
 
11 AM Eastern Time (EST) ︱4 PM Greenwich Mean Time (GMT) ︱5 PM Central European Time (CET) ︱6 PM Israel Standard Time (IST)
 
 
An event of the Institute for the Study of Global Antisemitism and Policy (ISGAP), Miami/New York.

 
● Vorträge in München, Schorndorf, Saarbrücken, Alsfeld (Hessen) und Altenberge: »Das Rätsel des Judenhasses: Über die religiösen Wurzeln des modernen Antisemitismus«  
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Nähe des alten christlichen Judenhasses sowohl zum moder­nen Antisemitismus als auch zum Hass auf Israel wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen.
 
Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemit*innen und Antizionist*innen wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.
 
Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteur*innen wie der Hamas diskutiert werden. Der islamische Antisemitismus muss als Abkömmling des christlichen Judenhasses verstanden werden, auch wenn er aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt hat.
 
Dr. Tilman Tarach ist Jurist und lebt in Berlin und Istanbul. 2022 erschien sein Buch »Teuflische Allmacht: Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«. Tarachs erstes, 2016 in Neuauflage erschienenes Buch behandelt den tendenziösen Blick auf Israel: »Der ewige Sündenbock: Israel, Heiliger Krieg und die ‹Protokolle der Weisen von Zion›. Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt«.
 
16.4.24, 19:30 Uhr: München
Neumarkterstraße 22, DGB Jugendraum 1. UG.
Ein Event des Linken Bündnis gegen Antisemitismus
 
17.4.24, 19:30 Uhr: Schorndorf
Club Manufaktur, Hammerschlag 8, Schorndorf, 73614
Ein Event des Clubs Manufaktur

18.4.24, 19 Uhr: Saarbrücken
Commune, Futterstraße, 66111 Saarbrücken
Ein Event von ConnAct Saar, Heinrich Böll Stiftung Saarland, CriThink e.V., Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) Saarland, Junges Forum DIG Saarland, Aktion 3. Welt Saar, Antifa Saar/Projekt AK, Linksjugend solid Saarland

19.4.24, 19:30 Uhr: Alsfeld (Hessen)
Freiwilligenzentrum Alsfeld, Volkmarstrasse 3
Ein Event des Fördervereins Jüdische Geschichte Vogelsberg

22.4.24, 20 Uhr: Altenberge
Kulturwerkstatt, Bahnhofstraße 44
Ein Event der Gemeinde Altenberge

 
Online-Vortrag, 1. Febr. 2024:
»Das Rätsel des Judenhasses: 
Über die christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum moder­nen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen.

Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.

Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas diskutiert werden. Der islamische Antisemitismus muss als Abkömmling des christlichen Judenhasses verstanden werden, auch wenn er aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt hat.

Dr. Tilman Tarach ist Jurist und lebt in Berlin und Istanbul. 2022 erschien sein Buch »Teuflische Allmacht: Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«. Tarachs erstes, 2016 in Neuauflage erschienenes Buch behandelt den tendenziösen Blick auf Israel: »Der ewige Sündenbock: Israel, Heiliger Krieg und die
Protokolle der Weisen von Zion. Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt«.

Eine Veranstaltung des FC Schalke 04, des Schalker Fanprojekts und des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.

Donnerstag, 1. Februar 2024, Beginn 19 Uhr.

 
 
Vortrag in Berlin (5.12.23):  
»Teuflische Allmacht. Über die christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«

Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum moder­nen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. 
Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.

Im Vortrag wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas diskutiert werden (wie auch im Buch Teuflische Allmacht). Der islamische Antisemitismus muss als Abkömmling des christlichen Judenhasses verstanden werden, auch wenn er aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt hat.
 
Dienstag, 5. Dezember 2023, 19 Uhr
Jüdisches Gemeindehaus Berlin
Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin
Eintritt 5,- €, ermäßigt 3,- €
Eine Veranstaltung des Antisemitismusbeauftragten der Jüdischen Gemeinde Berlin.
Facebook-Seite zum Event
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Essay in der taz

Mein Essay in der taz-Weihnachtsausgabe 2023:
»2000 Jahre Judenhass«. 
Von der Christusmordlegende über Hitlers Phantasie, den »Blutfluch« aus dem Neuen Testament vollstrecken zu müssen, bis zum Terror der Hamas. 
»Die christlichen Wurzeln des Antisemitismus werden bis heute zu wenig zur Kenntnis genommen. Die Shoah war nur möglich, weil christlich geprägte judenfeindliche Vorstellungen im Denken und Fühlen der Täter und Mitläufer tief verwurzelt waren. Auch der verbreitete Hass auf Israel hat eine reli­giö­se Grundlage.«
Weiterlesen in der Online-Version: https://taz.de/!5979123/
 
 
Bericht der Sulzbach-Rosenberger Zeitung über meinen Vortrag zum Buch »Teuflische Allmacht«

»(...) Die Besucher in der voll besetzten Buchhandlung Volkert nahm Tilman Tarach anschließend mit auf einen spannenden Streifzug durch die Geschichte des Christentums und des damit untrennbar verbundenen Antisemitismus von der Entstehung der christlichen Glaubenslehre, mit seinem Vorwurf des Gottesmordes, bis zum heutigen Judenhass in der arabischen Welt. (...)«
 
 

 
 
 
Vorträge in 
Sulzbach-Rosenberg (24.10.23), 
Bergisch Gladbach (25.10.23), 
Frankfurt a.M. (26.10.23) und 
Berlin (5.12.23):

»Teuflische Allmacht: Über die christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«

Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum moder­nen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. 
Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.

In den Vorträgen wird auch die Genese des Antisemitismus von Akteuren wie der Hamas diskutiert werden (wie auch im Buch Teuflische Allmacht). Der islamische Antisemitismus muss als Abkömmling des christlichen Judenhasses verstanden werden, auch wenn er aus historischen Gründen eine eigene Dynamik entwickelt hat.
 
Dienstag, 24. Oktober 2023, 19 Uhr
Buchhandlung Volkert, Rosenberger Straße 12, 
92237 Sulzbach-Rosenberg
Eine Veranstaltung des Vereins für Politik und Kunst im Rahmen der
Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2023.

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19 Uhr
VHS Bergisch Gladbach
Buchmühlenstraße 12, 51465 Bergisch Gladbach
Eintritt € 8.-
Eine Veranstaltung des Ganey Tikva Vereins im Rahmen der
Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2023.

Der Termin in Frankfurt ist aus Sicherheitserwägungen verschoben!
Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19.30 Uhr
B’nai B’rith Frankfurt, Liebigstraße 24
60323 Frankfurt am Main
Eine Veranstaltung der B'nai B'rith Loge Frankfurt.

Dienstag, 5. Dezember 2023, 19 Uhr
Jüdisches Gemeindehaus Berlin
Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin
Eine Veranstaltung des Antisemitismusbeauftragten der Jüdischen Gemeinde Berlin.


 
Neuer Essay: »Mit Kreuz und Katjuscha: Die Theologie des Terrors«
 
Die Debatte um die mittelalterlichen »Judensau«-Reliefs verstellt den Blick darauf, wie virulent der christliche Antisemitismus bis heute ist. Seine Bedeutung für die Shoah ist weitaus größer als gemeinhin angenommen. Wie er auch den Hass auf Israel schürt, zeigt die atemberaubende Geschichte eines militanten Jerusalemer Erzbischofs. (Jungle World 11.5.2023) 
Der Essay ist hier online zugänglich.
 

   
 
Kurzer Zwischenruf: Der Mythos vom »buddhistischen Antisemitismus«
 
Hier geht es zum Text.
 
   
 
● Frankfurt, 13. Juli 2023
 
Vortrag: »Teuflische Allmacht. Über die christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus«
 
Der Vortrag beschäftigt sich mit den Zusammenhängen von christlichem Antijudaismus und modernem Antisemitismus, die weithin nur getrennt betrachtet werden. Dabei ist der Judenhass eine Konstante der christlichen Geschichte – von den ersten von Christenhand niedergebrannten Synagogen kurz nach der Erhebung der neuen Lehre zur Staatsreligion über Ritualmord- und Brunnenvergiftungslegenden bis hin zum antizionistischen Engagement der Kirchen in der Gegenwart. Christliche Gründungsmythen legten dabei den Grundstein für die Vorstellung von Juden als heimtückischen, mächtigen Strippenziehern, mithin für die Imagination einer »jüdischen Gefahr«, die das eigene Kollektiv bedrohe. Tatsächlich war diese im Christentum wurzelnde Vorstellung einer jüdischen Bedrohung auch eine notwendige – wenngleich keine hinreichende – Bedingung für die nationalsozialistische Judenvernichtung.
 
Donnerstag, 13. Juli 2023, 20.00 Uhr
Sigmund-Freud-Institut
Myliusstraße 20
60323 Frankfurt am Main
 
 
Veranstaltet vom interdisziplinären Forschungsverbund Antisemitismuserfahrung in der Dritten Generation (AE3G) des Sigmund-Freud-Instituts (SFI), der Technischen Universität Berlin und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
  
 
● Biel, 3. Juli 2023
● Zürich, 5. Juli 2023 
 
Vortrag und Gespräch: Über die Kontinuität des christlichen Antisemitismus
 
Der Jurist und Autor Tilman Tarach beschreibt in seinem neuesten Buch eine Kontinuität: Anhand historischer Ereignisse stellt er die scharfe Trennung von christlichem Judenhass und modernen Antisemitismus in Frage und bemängelt dies als Lücke in der Schoah-Forschung. Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum moder­nen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte, so seine Analyse, noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im sog. Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt. 
 
Montag, 3. Juli 2023, 20 Uhr
Katholische Kirche Bruder Klaus
Alfred-Aebi-Strasse 86
2503 Biel
Eintritt frei/Spende. In Zusammenarbeit mit: Katholische Kirche Seeland, Pastoralraum Biel-Pieterlen, Jüdische Gemeinde Biel-Bienne, Christlich-Jüdische AG Biel, BabelKultur Zürich.
 
Mittwoch, 5. Juli 2023, 19.30 Uhr
Photobastei, Sihlquai 125, 3. OG
8005 Zürich
Ein Gespräch mit Tilman Tarach zu den zentralen Punkten seines Buches "Teuflische Allmacht" führen Francesco Papagni und Bettina Spoerri; Einleitung: Uwe Pergola.
Eintritt: Fr. 15.- (reduziert AHV/IV/Stud./BabelKultur-Mitglieder: Fr. 10.-). Anmeldung empfohlen: info@babelkultur.ch
Eine Veranstaltung des Kollektivs gegen jeden Antisemitismus und des Kulturzentrums BabelKultur.
 
 
 
 
● Berlin, 20. September 2022
● Magdeburg, 3. November 2022
● Weißenfels, 9. November 2022
● Esslingen, 3. Dezember 2022
 
Buchvorstellung »Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus« 
 

 
Berlin:
Dienstag, 30. Sept. 2022, 19.30 Uhr
Bajszel (Programmschänke), Emser Str. 8/9, 12051 Berlin-Neukölln
Facebook-Seite zum Event
Eine Veranstaltung des Mideast Freedom Forum Berlin.
 
Magdeburg:
Donnerstag, 3. November 2022, 19.30 Uhr 
Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 10, 39104 Magdeburg (beim Hbf.)
Facebook-Seite zum Event
Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Magdeburg.
 
Weißenfels:
Mittwoch, 9. November 2022, 20.00 Uhr 
Kulturhaus der Stadt Weißenfels, Merseburger Straße 14
Facebook-Seite zum Event  
Eine Veranstaltung des Simon-Rau-Zentrums Weißenfels.

Esslingen:
Samstag, 3. Dezember 2022, 19.00 Uhr 
Im Rahmen des Festivals “Youth against Antisemitism”
Kulturzentrum Komma, Maille 5-9, 73728 Esslingen
 

Facebook-Seite zum Event  
Eine Veranstaltung des Kulturzentrums "Komma" in Kooperation mit der Initiative "Emanzipation und Frieden" und dem Jungen Forum der DIG Stuttgart.
 
 
 
● Heidelberg, 15. Juli 2022

Christlicher Antisemitismus

 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum moder­nen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Dr. Tilman Tarach ruft in seinem Buch Teuflische Allmacht vergessene Ereignisse in Erinnerung und stellt Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus dar. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungs­­antisemi­tismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.

Eine Veranstaltung der Giordano-Bruno-Stiftung Rhein-Neckar e.V. und Die Humanisten Baden-Württemberg.

Freitag, 15. Juli 2022, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek Heidelberg
Poststraße 15, 69115 Heidelberg
Eintritt:  7,- € / ermäßigt 5 €
 
Mit Ausstellung (freier Eintritt): Von Golgatha nach Auschwitz. Ab 10 Uhr, oberes Foyer.
 
 
● Münster, 3. Mai 2022
● Oldenburg, 4. Mai 2022
 
Christlicher Antisemitismus

Wie das neutestamentliche Bild von den Juden den modernen Antisemitismus und Antizionismus geprägt hat

Wenn hierzulande kritisch vom Antisemitismus die Rede ist, liegt der Fokus regelmäßig auf dem völkisch-identitären oder islamischen Antisemitismus. Dabei beruft man sich nicht selten auf »unsere« vermeintlich tolerante »Kultur des christlich-jüdischen Abendlandes«. Im Vortrag wird diese Geschichtsklitterung korrigiert und gezeigt, dass der Judenhass eine Konstante in der christlichen Geschichte ist – von den ersten durch Christenhand niedergebrannten Synagogen kurz nach Erhebung der neuen Lehre zur Staatsreligion über die Ritualmord- und Brunnenvergiftungslegenden bis hin zum antizionistischen Engagement der Kirchen der Gegenwart. Christliche Gründungsmythen legten dabei den Grundstein für die Vorstellung vom Juden als heimtückischen, mächtigen Strippenzieher und für die Halluzination einer »jüdischen Gefahr«, die das eigene Kollektiv bedroht. Tatsächlich war die im Christentum wurzelnde Idee einer jüdischen Bedrohung auch eine notwendige – wenngleich keine hinreichende – Bedingung für die nationalsozialistische Judenvernichtung.

Die weithin vorgenommene Trennung zwischen christlichem Antijudaismus und modernem völkischen Antisemitismus folgt einer Entlastungsstrategie. Ersterer soll heute als überwunden gelten, Letzterer hingegen als gänzlich neues Kapitel der Geschichte erscheinen. So gelingt die moralische Rettung des eigenen, identitätsstiftenden Kollektivs, das nach wie vor als christlich – oder als christlich geprägt – empfunden wird. Tatsächlich jedoch wies bereits der alte christliche Judenhass völkische, auf Abstammung und »jüdisches Blut« bezogene Merkmale auf, wie etwa die spanischen »Blutreinheitsgesetze« des Spätmittelalters gegen zum Christentum konvertierte Juden und ihre Nachkommen zeigen. Umgekehrt fanden Versatzstücke des christlichen Antijudaismus Aufnahme in die Gedankenwelt der modernen Antisemiten und Nationalsozialisten. Hitler berief sich schon in ›Mein Kampf‹ auf die Evangelien; 1938 schließlich brachte er die Idee der Vernichtung der Juden mit dem ›Blutfluch‹ aus dem Matthäus-Evangelium (Mt. 27:25) in Verbindung. Führende Nationalsozialisten – und die Deutschen insgesamt – waren zutiefst christlich sozialisiert und damit gleichsam dazu konditioniert, die Juden stets reflexhaft als Aggressoren wahrzunehmen. Zugleich kollaborierten die Kirchen von Anfang an mit dem NS-Regime und betrachteten es bestenfalls als Konkurrenz.

Auch wenn im Verlauf der Geschichte einige wenige christliche Würdenträger die Juden in Schutz nahmen und in völkischen Kreisen mitunter der Vatikan sogar selbst zu einem Objekt von Verschwörungslegenden wird, ist das christliche Bild einer »teuflischen Allmacht« der Juden gleichwohl zu einem unbewussten, aber festen Bestandteil der abendländischen Kultur geworden. Antijüdische Hetze, die Entrechtung, Vertreibung und Ermordung der Juden durch Christen waren die Folge. Noch die Elemente des modernen Judenhasses, auch des Hasses auf Israel, müssen als Echo christlicher Gründungsmythen verstanden werden.

Im Islam gilt Jesus als einer der wichtigsten Propheten. Das christliche Bild von den Juden wurde als Erbe übernommen, allerdings in abgewandelter Form. Im Vortrag soll auch kurz auf die Dynamik des islamischen Antisemitismus eingegangen werden, der seit dem 20. Jahrhundert erheblich an Schärfe zugenommen hat.

Tilman Tarach lebt in Berlin und Istanbul. Zum Thema ist 2022 von ihm erschienen: »Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus.« Sein erstes, 2016 in aktualisierter Auflage erschienenes Buch behandelt den israelisch-palästinensischen Konflikt: »Der ewige Sündenbock. Israel, Heiliger Krieg und die ‘Protokolle der Weisen von Zion’: Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt.«

Münster:
Dienstag, 3. Mai 2022, 19 Uhr
Universität Münster
Hörsaal JO 1 
Johannisstraße 4
Facebook-Seite zum Event
Eine Veranstaltung des Jungen Forum DIG Münster und der Hochschulinitiative Kontra Antisemitismus

Oldenburg:
Mittwoch, 4. Mai 2022, 18 Uhr
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Campus Haarentor
Hörsaal A01 0-006
Facebook-Seite zum Event
Eine Veranstaltung des AStA Oldenburg
 
 
Neues Buch: Teuflische Allmacht
 
Näheres zu meinem neuen Buch hier.

 
● Gießen, 5. Feb. 2020: »Christlicher Antisemitismus«
Vom Judentum als »Abgrund des Verderbens«, der Synagoge als »Tempel der Dämonen«, den Juden als »Mörder unseres Herrn« und Israel als »Gefahr für den Weltfrieden«

Wenn hierzulande kritisch vom Antisemitismus die Rede ist, liegt der Fokus regelmäßig beim völkisch-identitären oder beim islamischen Antisemitismus. Dabei wird sich nicht selten auf »unsere« vermeintlich tolerante »Kultur des christlich-jüdischen Abendlandes« berufen. Im Vortrag wird diese Geschichtsklitterung korrigiert und gezeigt, dass der Judenhass eine Konstante in der christlichen Geschichte darstellt – von den ersten durch Christenhand niedergebrannten Synagogen kurz nach Erhebung der neuen Lehre zur Staatsreligion, über Ritualmord- und Brunnenvergiftungslegenden, bis zum antizionistischen Engagement der christlichen Kirchen der Gegenwart.

Die weithin vorgenommene scharfe Trennung zwischen christlichem Antijudaismus und modernem, völkischen Antisemitismus folgt einer Entlastungsstrategie. Ersterer soll heute als überwunden gelten, Letzterer hingegen als gänzlich neues Kapitel der Geschichte erscheinen. Tatsächlich jedoch wies bereits der alte, christliche Judenhass völkische, auf die Abstammung und das »jüdische Blut« bezogene Merkmale auf, wie etwa die spanischen Vorschriften im 15. Jahrhundert gegen zum katholischen Christentum konvertierte Juden und ihre Nachkommen belegen. Zudem fanden Versatzstücke des christlichen Antijudaismus Aufnahme in die Gedankenwelt der modernen Antisemiten und der Nationalsozialisten. Hitler berief sich schon in »Mein Kampf« auf die Evangelien, und sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche kollaborierten von Anfang an mit dem NS-Regime und betrachteten es bestenfalls als Konkurrenz.

Auch wenn im Verlauf der Geschichte einige wenige christliche Würdenträger die Juden in Schutz nahmen und in völkischen Kreisen mitunter sogar der Vatikan selbst zu einem Objekt von Verschwörungslegenden wird, so ist gleichwohl die »christlich-jüdische Tradition« über die längste Zeit der Geschichte eine Tradition der Hetze, der Entrechtung, Vertreibung und Ermordung der Juden durch Christen. Nimmt man den christlichen Antisemitismus genauer ins Visier, so zeigt sich, dass seine psychische Dynamik und viele seiner Elemente auch weiterhin die verschiedenen zeitgenössischen Spielarten des Antisemitismus prägen.

Tilman Tarach lebt in Berlin und Istanbul und ist Autor des 2016 in aktualisierter Ausgabe erschienenen Buches »Der ewige Sündenbock – Israel, Heiliger Krieg und die ‘Protokolle der Weisen von Zion’: Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt«.

Eine Veranstaltung der studentischen Initiative gegen Antisemitismus Gießen

Mittwoch, 5. Februar 2020, 20 Uhr
Justus-Liebig-Universität Gießen
Margarete-Bieber-Saal
Ludwigstr. 34
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● Magdeburg, 10. Dezember 2019: »Israel: Herausforderungen und Chancen einer Einwanderungsgesellschaft«

Mit Vorträgen von Dr. Tilman Tarach (Jurist, Publizist), Ricklef Gerhard Münnich (Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Kirche und Judentum in Thüringen) und Nir Lasri (Vorstandsmitglied Deutsch-Israelische Gesellschaft). Moderation: Gerhard Miesterfeldt (ehem. Vizepräsident des Landtages von Sachsen-Anhalt).

Tilman Tarach wird über die jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Ländern sprechen. 

Text des Veranstalters:
Antisemitismus zeigt sich in vielen Gewändern. Eines davon ist die Projektionsfläche Israel. Bisweilen schlägt das Mitgefühl für das Leid der Palästinenser in pauschale Angriffe auf Israel und alles was damit zusammen hängt, um. Das Ergebnis sind die bekannten Stereotypen in der Debatte oder ein gar Ende eben dieser.

Dabei bietet dieser junge Staat Israel viel Erstaunliches. Die Wenigsten von uns wissen davon. Diejenigen, die selbst bereits in Israel waren, erahnen es. Der Staat Israel hatte in seiner kurzen neueren Geschichte viele Herausforderungen zu bestehen und noch mehr liegen in der Zukunft vor ihm. Wie kaum ein anderer Staat hat er aber viele Chancen ergriffen und daraus Erfolge gemacht. Israel ist mehr als viele anderen Staaten der Welt eine Einwanderungsgesellschaft mit allen Problemen und Schwierigkeiten, die dies mit sich bringt. Aber Israel ist auch ein Beispiel dafür, wie die damit verbundenen Chancen genutzt werden können. Es lohnt sich, etwas besser zu verstehen, was in Israel vor sich geht. Viel kann für die Gesellschaft gelernt und damit auch ein Beitrag geleist werden, konstruktive Wege zu finden, die bestehenden Konflikte zu überwinden.

Dienstag, 10. Dezember 2019, 18:00 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung
Leiterstraße 2
39104 Magdeburg
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Zürich, 28. Feb. 2019: »Israelbezogener Antisemitismus«









Text der Veranstalter:
Ein wiederkehrendes und zentrales Muster des Antisemitismus ist es, die Schuld für alles Übel der Welt den Juden zuzuschreiben. Daraus wird die Legitimation abgeleitet, sie kritisieren, existenziell bedrohen und / oder angreifen zu können, zu dürfen oder gar zu müssen.

Die aktuell virulente Form dieses Denkmusters, welches auf tiefsitzenden judenfeindlichen Ressentiments gründet, findet ihren hauptsächlichen Ausdruck im Angriff auf das Refugium jüdischen Lebens, den Staat Israel. Ob durch Boykottaufrufe oder in Form der sogenannten „Israelkritik“ – gezielt wird auf die Existenz des Jüdischen. Diese moderne Form des Antisemitismus vereinigt Akteure aus den unterschiedlichsten politischen, religiösen und ideologischen Lagern. Mögen sie ansonsten noch so uneinig sein: im Hass auf Israel finden sie sich.

Wir stellen für unsere nächste Veranstaltung diesen israelbezogenen Antisemitismus ins Zentrum, die sogenannte „Israelkritik“, um aufzuzeigen, was diese von der legitimen Kritik an politischen Ausrichtungen oder Aktionen der israelischen Regierung, aber auch von der Kritik, wie sie an anderen Staaten geübt wird (oder werden sollte...), grundlegend unterscheidet und eben antisemitisch macht.

Dazu haben wir den Referenten Tilman Tarach eingeladen, welcher sich in seinem 2016 neu herausgegebenen Israel-Buch „Der ewige Sündenbock“ und in weiteren Publikationen eingehend mit dieser Thematik auseinandergesetzt und als Experte auf diesem Gebiet etabliert hat.

Referat mit anschliessender Diskussion
Veranstaltung der Initiative gegen Antisemitismus Zürich

Eintritt: 15.00 / 8.00 sFr
Donnerstag, 28. Februar 2019, 19:30 Uhr
Volkshaus
Stauffacherstr. 60 (beim Helvetiaplatz)
8004 Zürich
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● Berlin, 6. Feb. 2019: »The Silent Exodus« – Film und Gespräch














Anmeldung erforderlich!
Text der Botschaft des Staates Israel in Berlin: 

Anlässlich des am 30.11.2018 stattgefundenen Gedenktags an die Vertreibung von Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran findet am 6. Februar 2019 eine Vorführung des Films "The Silent Exodus" statt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur, Pierre Rehov.

Die Einleitung zum Film wird Tilman Tarach sprechen.

Eine Veranstaltung der Botschaft des Staates Israel in Berlin.
Der Eintritt ist kostenfrei.

Über den Film
Mehr als eine Million Juden – das ist die Zahl der vergessenen Flüchtlinge, die aus der arabischen Welt zwischen 1946 und 1974 vertrieben wurden. Juden lebten seit Tausenden von Jahren in arabischen Ländern. Der Dokumentarfilm "The Silent Exodus" spiegelt anhand zahlreicher Interviews eindrücklich die Geschichte dieser vergessenen Flüchtlinge wider. (The Silent Exodus, 2004, R: Pierre Rehov, 59 Min, OmdtU)

Zum Hintergrund
Am 23. Juni 2014 hat das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das den 30. November als jährlichen landesweiten Gedenktag der Vertreibung von 850.000 Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran im 20. Jahrhundert festlegt.

Juden lebten schon seit Jahrtausenden in den arabischen Ländern, und viele der Gemeinden reichten in die vorislamische Zeit zurück. Mit dem Aufstieg des arabischen Nationalismus und dem Konflikt um das historische Palästina begannen die neuen arabischen Regime eine Kampagne gegen die jüdischen Bürger ihrer Länder, wobei deren Menschenrechte massiv verletzt wurden. Die einheimischen Juden wurden enteignet, es wurde ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen, sie wurden vertrieben, eingesperrt, gefoltert und viele auch ermordet. Die Berichte der Juden aus den arabischen Ländern unterscheiden sich je nach Land und nach Familienschicksal im Detail, doch im Kern gleichen sie sich.

Die jüdische Gemeinde im Irak bestand mehr als 2500 Jahre und war nicht nur als Wiege des Babylonischen Talmuds lange ein kulturelles Zentrum des Judentums. Diese alte Gemeinde wurde im Zuge der Staatsgründung Israels von der irakischen Regierung angegriffen, vertrieben und schließlich, nachdem es zu physischen Angriffen gekommen war, ihres Vermögens und ihres Besitzes enteignet.

Über den Regisseur

Pierre Rehov wurde als Sohn einer jüdischen Familie in Algier geboren, als Algerien noch eine französische Kolonie war. Im Jahr 1961 wurde seine Familie Teil der aus Algerien geflohenen „Pied-Noirs“. Rehov produzierte und drehte 14 Dokumentarfilme über den Nahostkonflikt und schrieb regelmäßig in französischen Zeitungen (Le Figaro). Er hat 6 Romane durch große französische Verlagsgesellschaften geschrieben und veröffentlicht. Im Jahr 2008 zog Rehov in die Vereinigten Staaten, weil er in Frankreich und im übrigen Europa ein wachsendes Klima des Antisemitismus sah. Drei Jahre später, im November 2011, zog er nach Tel Aviv – wo er jetzt lebt.

Eine Anmeldung mit vollständigem Namen aller Gäste ist bis zum 04.02.2019 unter events@berlin.mfa.gov.il erforderlich. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.

Mittwoch, 6. Feb. 2019, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30)
Kino BABYLON
Rosa-Luxemburg-Str. 30
10178 Berlin
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Schorndorf, 21. Nov. 2018:
»Antisemitismus 2.0 – Haben die Juden „aus Auschwitz nichts gelernt“?«

“Würde Algerien eine UN-Resolution beantragen, nach der die Erde flach sei und Israel sie plattgedrückt habe, so würde sie mit 164 zu 13 Stimmen bei 26 Enthaltungen angenommen werden.” Dieses treffliche Gedankenspiel des früheren israelischen Außenministers Abba Eban verweist darauf, dass die Triebkräfte von Antisemitismus und Antizionismus ideologischer Natur sind.

Judenfeindliche Übergriffe, Beleidigungen, Drohungen und Attacken haben nach Erkenntnissen der “Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus” von 2016 auf 2017 um 60 % zugenommen, Tendenz weiter steigend. Diese Entwicklung korreliert mit einem dramatischen Anwachsen verbaler antisemitischer Übergriffe in den sozialen Medien. In aller Regel wird dabei das Opfer zum Täter gemacht, indem Juden oder dem Staat Israel die Schuld am grassierenden Antisemitismus zugewiesen wird.

Grundlegenden Elemente des Antisemitismus – die Verachtung des Individuums, Hass auf Künstlichkeit und Emanzipation, Sehnsucht nach Naturwüchsigkeit, Zivilisationsmüdigkeit und Verherrlichung der Arbeit – haben auch heute Konjunktur und führen zu einer wahnhaften Wahrnehmung politischer Realitäten. Obwohl die Welt um Israel herum von barbarischer Gewalt gekennzeichnet ist, etwa in Syrien, dem Irak, im Jemen und im Iran, steht dabei allzu oft ausgerechnet Israel im Fokus der Aufmerksamkeit. Das weitverbreitete Zerrbild des Staates, der vor 70 Jahren als Refugium gegen den mörderischen Antisemitismus geschaffen wurde, hat indessen wenig mit der Wirklichkeit zu tun.

In seinem Vortrag wird Tilman Tarach einige historische, ideologische und psychologische Zusammenhänge herausarbeiten, die dazu zwingen, das gängige negative Israelbild als antisemitische Projektion zu entlarven.

Tilman Tarach (Berlin) ist Autor des 2016 in aktualisierter Ausgabe erschienenen Buches »Der ewige Sündenbock – Israel, Heiliger Krieg und die ‘Protokolle der Weisen von Zion’: Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt«.

Eine Veranstaltung des Forums Politik in der Manufaktur und des DGB OV Schorndorf. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten. 

Mittwoch, 21. November 2018, 19.30 Uhr
Club Manufaktur e.V.
Hammerschlag 8
73614 Schorndorf
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Halle, 14. Mai 2018:
»Zionismus und “jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung”. Über den Hass des NS-Staates auf das jüdische Staats­gründungs­projekt.«

Während sich die deutsche Gesellschaft in durchaus erheblichem Maße sowohl mit der nationalsozialistischen Judenverfolgung als auch mit dem israelisch-arabischen Konflikt beschäftigt, erscheint in einer weit verbreiteten Wahrnehmung zwischen diesen beiden Gegenständen des historisch-politischen Interesses eine klare Zäsur zu liegen. So geht man häufig davon aus, dass nach einer “Stunde Null” das eine mit dem anderen praktisch nichts zu tun habe und insbesondere keine Kontinuität zwischen nationalsozialistischem Antisemitismus und zeitgenössischem Israel-Hass bestehe. Rabiate Antizionisten rücken im Gegenteil den Israelischen Staat sogar in die Nähe des Nationalsozialismus und erklären nicht selten, die Juden hätten “aus Auschwitz nichts gelernt”.

Entgegen dieser geschichtsvergessenen Sicht hat sich der NS-Staat tatsächlich von Anfang an intensiv mit dem Zionismus befasst. Hitler spottete schon in “Mein Kampf” und in seinen frühen Münchner Reden über das jüdische Staatsgründungsprojekt, und der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg behandelte das Thema ausführlich in seinem Buch mit dem bezeichnenden Titel “Der staatsfeindliche Zionismus”. Auch wenn der NS-Staat zeitweise Positionen des Zionismus instrumentalisierte, um die jüdische Emigration voranzutreiben und die Emanzipation der Juden rückgängig zu machen, so war ihm die Idee eines souveränen jüdischen Staates doch stets verhasst. Die Nationalsozialisten waren gleichsam “Israelkritiker” ante datum.

Grundlegende Elemente des nationalsozialistischen Bildes vom Zionismus – Verachtung des Individuums, Hass auf Künstlichkeit und Emanzipation, Zivilisationsmüdigkeit, Sehnsucht nach Naturwüchsigkeit und Verherrlichung der Arbeit – haben indessen auch heute Konjunktur, typischerweise gerade unter den Feinden Israels.

Der Referent Tilman Tarach (Berlin) ist Autor des Israel-Buches “Der ewige Sündenbock”.

Eine Veranstaltung von Linksjugend Halle and SDS Halle.

Montag, 14. Mai 2018, 18 Uhr
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Melanchthonianum (Universitätsplatz)
Hörsaal XVI

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Bremen & Osnabrück, 15.& 16. Mai 2018:
»Die vergessenen Flüchtlinge – Juden aus arabischen Ländern«. Film, Vortrag & Diskussion

Der preisgekrönte, etwa 50-minütige Dokumentarfilm »Die Vergessenen Flüchtlinge« (»The Forgotten Refugees«) von Michael Grynszpan zeigt die Geschichte, die Kultur und den erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden im 20. Jahrhundert. Juden aus Ägypten, dem Jemen, Libyen, dem Irak und Marokko legen auf berührende Art und Weise Zeugnis ab.

Der vom Davidproject Center for Jewish Leadership und IsraTV produzierte Film verknüpft persönliche Geschichten mit dramatischem dokumentarischen Filmmaterial über die Rettungsaktionen von Juden aus den arabischen Ländern. Analysen zeitgenössischer Historiker liefern den Hintergrund für den dokumentierten Rückgang der jüdischen Population in den arabischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas.

Der Film erhielt den Warshaw Jewish Filmfestival-Preis 2006 und wurde als bester Dokumentarfilm des Marbella International Film Festivals 2007 prämiert.

Zum Hintergrund:

Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit jeher existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen.

Israel hat heute die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert.

Vorgeführt wird die deutsche Fassung des Films, zum Teil in Englisch mit deutschen Untertiteln.

Auf die Filmvorführung folgt ein Vortrag von Tilman Tarach zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas. Danach besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Die Termine in Bremen & Osnabrück:

● Bremen: Dienstag, 15. Mai 2018, 20 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung
Birkenstr. 20/21
28203 Bremen
Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen und der Landeszentrale für politische Bildung.

● Osnabrueck: Mittwoch, 16. Mai 2018, 19 Uhr
Universität Osnabrück
Seminarstraße 20
Raum 15/E28
Eine Veranstaltung des AStA Universität Osnabrück
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Marburg, 17. Mai 2018:
»Zionismus und “jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung”. Über den Hass des NS-Staates auf das jüdische Staats­gründungs­projekt.«

Während sich die deutsche Gesellschaft in durchaus erheblichem Maße sowohl mit der nationalsozialistischen Judenverfolgung als auch mit dem israelisch-arabischen Konflikt beschäftigt, erscheint in einer weit verbreiteten Wahrnehmung zwischen diesen beiden Gegenständen des historisch-politischen Interesses eine klare Zäsur zu liegen. So geht man häufig davon aus, dass nach einer “Stunde Null” das eine mit dem anderen praktisch nichts zu tun habe und insbesondere keine Kontinuität zwischen nationalsozialistischem Antisemitismus und zeitgenössischem Israel-Hass bestehe. Rabiate Antizionisten rücken im Gegenteil den Israelischen Staat sogar in die Nähe des Nationalsozialismus und erklären nicht selten, die Juden hätten “aus Auschwitz nichts gelernt”.

Entgegen dieser geschichtsvergessenen Sicht hat sich der NS-Staat tatsächlich von Anfang an intensiv mit dem Zionismus befasst. Hitler spottete schon in “Mein Kampf” und in seinen frühen Münchner Reden über das jüdische Staatsgründungsprojekt, und der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg behandelte das Thema ausführlich in seinem Buch mit dem bezeichnenden Titel “Der staatsfeindliche Zionismus”. Auch wenn der NS-Staat zeitweise Positionen des Zionismus instrumentalisierte, um die jüdische Emigration voranzutreiben und die Emanzipation der Juden rückgängig zu machen, so war ihm die Idee eines souveränen jüdischen Staates doch stets verhasst. Die Nationalsozialisten waren gleichsam “Israelkritiker” ante datum. 

Grundlegende Elemente des nationalsozialistischen Bildes vom Zionismus – Verachtung des Individuums, Hass auf Künstlichkeit und Emanzipation, Zivilisationsmüdigkeit, Sehnsucht nach Naturwüchsigkeit und Verherrlichung der Arbeit – haben indessen auch heute Konjunktur, typischerweise gerade unter den Feinden Israels. 

Der Referent Tilman Tarach (Berlin) ist Autor des Israel-Buches “Der ewige Sündenbock”.

Eine Veranstaltung des Jungen Forums der DIG Mittelhessen und des Bündnisses gegen Antisemitismus Marburg.

Donnerstag, 17. Mai 2018, 20 Uhr
Philipps-Universität Marburg
Hörsaalgebäude Biegenstraße 14

Raum +1/0120.

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»Der ewige Sündenbock, mittlerweile in fünfter Auflage und gänzlich neu überarbeitet, sollte Pflichtlektüre in Schulen, Universitäten und Redaktionen sein. [...] Was Tarachs Werk so lesenswert macht, ist die kühle Art, mit der der ganze Unfug entlarvt wird.«




- Vergangene Vorträge -


Berlin, 7. Dez. 2017:
»The Forgotten Refugees« Filmvorführung & Konzert mit Yair Dalal

Anmeldung erforderlich!
Text der
Botschaft des Staates Israel in Berlin:



"Anlässlich des offiziellen Gedenktages der Vertreibung von 850.000 Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran im 20. Jahrhundert, findet am 7. Dezember 2017 um 19 Uhr im Kino Babylon Berlin ein Konzert des israelischen Komponisten und Musikers Yair Dalal statt. Im Rahmen dessen wird, nach einer Einführung von Tilman Tarach in das Thema, der Film „The Forgotten Refugees“ gezeigt, dessen Filmmusik von Yair Dalal komponiert wurde. Gezeigt wird die deutsche Fassung, die teilweise Englisch mit deutscher Untertitelung enthält.

Die Einleitung zum Film wird Tilman Tarach sprechen.

Die Dokumentation von Produzent Ralph Avi Goldwasser und Regisseur Michael Grynszpan erzählt die Geschichte der vergessenen Flüchtlinge aus den jüdischen Gemeinden im Nahen Osten und in Nord-Afrika, deren Untergang durch die Verfolgung und Vertreibung ihrer Mitglieder Mitte des 20. Jahrhunderts besiegelt wurde. Begleitet durch ausführliche Zeugnisse überlebender Juden aus arabischen Staaten und Irans, dramatischem Archivmaterial und ergreifender Musik zeigt die Dokumentation den traurigen Rückgang jüdischen Lebens in den arabischen Staaten Irak, Ägypten, Syrien, Jemen, Marokko und Libyen sowie Irans von einer Millionen Menschen 1945 zu wenigen tausend heute.

Der Eintritt ist kostenfrei. Einlasskontrolle ab 18 Uhr. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.

Eine Anmeldung mit vollständigem Namen aller Gäste ist bis zum 05.12. unter events@berlin.mfa.gov.il erforderlich.

*************************************

Zum Hintergrund:

Am 23. Juni 2014 hat das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das den 30. November als jährlichen landesweiten Gedenktag der Vertreibung von 850.000 Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran im 20. Jahrhundert festlegt.

Juden lebten schon seit Jahrtausenden in den arabischen Ländern und viele der Gemeinden reichten in die vorislamische Zeit zurück. Mit dem Aufstieg des arabischen Nationalismus und dem Konflikt um das historische Palästina begannen die neuen arabischen Regime eine Kampagne gegen die jüdischen Bürger ihrer Länder, wobei deren Menschenrechte massiv verletzt wurden. Die einheimischen Juden wurden enteignet, es wurde ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen, sie wurden vertrieben, eingesperrt, gefoltert und viele auch ermordet.

Die Berichte der Juden aus den arabischen Ländern unterscheiden sich je nach Land und nach Familienschicksal im Detail, doch im Kern gleichen sie sich.

Die jüdische Gemeinde im Irak bestand mehr als 2500 Jahre und war nicht nur als Wiege des Babylonischen Talmuds lange ein kulturelles Zentrum des Judentums. Diese alte Gemeinde wurde im Zuge der Staatsgründung Israels von der irakischen Regierung angegriffen, vertrieben und schließlich, nachdem es zu physischen Angriffen gekommen war, ihres Vermögens und ihres Besitzes enteignet."

Organisiert von der Botschaft des Staates Israel in Berlin.

Donnerstag, 7. Dezember, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Kino BABYLON
Rosa-Luxemburg-Str. 30
10178 Berlin

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Bonn, 20. Nov. 2017:
»Die vergessenen Flüchtlinge – Juden aus arabischen Ländern«. Film, Vortrag & Diskussion

Text der Veranstalter:

Der preisgekrönte, etwa 50-minütige Dokumentarfilm »Die Vergessenen Flüchtlinge« (»The Forgotten Refugees«) von Michael Grynszpan zeigt die Geschichte, die Kultur und den erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden im 20. Jahrhundert. Juden aus Ägypten, dem Jemen, Libyen, dem Irak und Marokko legen auf berührende Art und Weise Zeugnis ab.

Der vom Davidproject Center for Jewish Leadership und IsraTV produzierte Film verknüpft persönliche Geschichten mit dramatischem dokumentarischen Filmmaterial über die Rettungsaktionen von Juden aus den arabischen Ländern. Analysen zeitgenössischer Historiker liefern den Hintergrund für den dokumentierten Rückgang der jüdischen Population in den arabischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas.

Der Film erhielt den Warshaw Jewish Filmfestival-Preis 2006 und wurde als bester Dokumentarfilm des Marbella International Film Festivals 2007 prämiert.

Zum Hintergrund:

Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit jeher existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen.

Israel hat heute die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert.

Vorgeführt wird die deutsche Fassung des Films, zum Teil in Englisch mit deutschen Untertiteln.

Auf die Filmvorführung folgt ein Vortrag von Tilman Tarach zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas. Danach besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Organisiert von Refugees Welcome Bonn e. V.

Montag, 20. November, 20 Uhr
Hörsaal 8 im Hauptgebäude der Uni Bonn
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Regina-Pacis-Weg 3
D 53113 Bonn


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Schweinfurt, 2. Oktober 2017:
»Der ewige Sündenbock«

Lesung und Diskussion mit Tilman Tarach


Im Rahmen der "Nacht der offenen Kirchen" in Schweinfurt wird Tilman Tarach am Montag, den 2.10.2017 um 21.30 Uhr die aktualisierte Auflage seines Buches "Der ewige Sündenbock" vorstellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Text des Veranstalters:
In seinem Buch „Der ewige Sündenbock“ setzt sich Dr. Tilman Tarach mit altem und neuem Antisemitismus und Antizionismus auseinander. Er deckt Gerüchte, Klischees, Vorurteile und Stereotypen bei der Beurteilung des israelisch-palästinensischen Konfliktes auf und unterzieht sie einer kritischen Prüfung. Während antisemitische Äußerungen und eine ablehnende Haltung gegenüber dem Staat Israel bei uns immer mehr hoffähig werden, zeigt er die Verzerrungen im negativen Israel-Bild auf.
An die Lesung schließt sich ein Gespräch mit dem Autor an.


Ort: 

St. Salvatorkirche
Frauengasse 1
97421 Schweinfurt

Zeit: 
Montag, 2.10., 21.30 Uhr

Braunschweig, Oldenburg, Hannover, Burgwedel, Celle, 11.-15. Sept. 2017: 
»Die vergessenen Flüchtlinge – Juden aus arabischen Ländern«.
Film, Vortrag & Diskussion



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Text der Veranstalter:

Der preisgekrönte, etwa 50-minütige Dokumentarfilm »Die Vergessenen Flüchtlinge« (»The Forgotten Refugees«) von Michael Grynszpan zeigt die Geschichte, die Kultur und den erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden im 20. Jahrhundert. Juden aus Ägypten, dem Jemen, Libyen, dem Irak und Marokko legen auf berührende Art und Weise Zeugnis ab.

Der vom Davidproject Center for Jewish Leadership und IsraTV produzierte Film verknüpft persönliche Geschichten mit dramatischem dokumentarischen Filmmaterial über die Rettungsaktionen von Juden aus den arabischen Ländern. Analysen zeitgenössischer Historiker liefern den Hintergrund für den dokumentierten Rückgang der jüdischen Population in den arabischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas.

Der Film erhielt den Warshaw Jewish Filmfestival-Preis 2006 und wurde als bester Dokumentarfilm des Marbella International Film Festivals 2007 prämiert.

Zum Hintergrund

Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit jeher existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen.

Israel hat heute die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert.

Vorgeführt wird die deutsche Fassung des Films, zum Teil in Englisch mit deutschen Untertiteln.

Auf die Filmvorführung folgt ein Vortrag von Tilman Tarach zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas. Danach besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Veranstaltet von der DIG Hannover / Junges Forum Hannover. Flyer zur Veranstaltungsreihe hier.

Die einzelnen Veranstaltungen:


Montag, 11. September, 19 Uhr
BRAUNSCHWEIG
Gemeindesaal der Katharinenkirche
An der Katharinenkirche 4

Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen und der DIG Braunschweig


Dienstag, 12. September, 19.30 Uhr
OLDENBURG
Kulturzentrum PFL (Vortragssaal) Peterstraße 3
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Kooperation mit der DIG Oldenburg


Mittwoch, 13. September, 20 Uhr
HANNOVER
Apollo-Kino, Limmerstraße 50
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Kooperation mit dem Apollo-Kino


Donnerstag, 14. September, 19 Uhr 
BURGWEDEL
Amtshof
Auf dem Amtshof 8, 30938 Burgwedel
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Freitag, 15. September, 19 Uhr
CELLE
Bomann-Museum (Filmraum)
Schlossplatz 7
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Kooperation mit dem Bomann-Museum Celle und dem Celler Netzwerk gegen Antisemitismus





Freiburg i. Brg., 10. Mai 2017:
»Der ewige Sündenbock«

Lesung und Diskussion mit Tilman Tarach


Text des Veranstalters:

Am Mittwoch, den 10.05.2017 wird der Autor Tilman Tarach um 20 Uhr die aktualisierte Auflage seines Buches "Der ewige Sündenbock" auf Einladung des Referats gegen Antisemitismus im AStA der Uni Freiburg vorstellen.

Israel und der Nahostkonflikt werden hierzulande meist mit antisemitischen Projektionen im Gewand der Kritik bedacht, der Autor setzt diesen Gerüchten Aufklärung über die Thematik entgegen. Denn in den Gerüchten über Israel drückt sich nicht eine Auseinandersetzung mit dem Realen, sondern die Projektion des Antisemiten selbst aus, „das Gerücht über die Juden“ (Adorno). Von ihrer Wirkmächtigkeit zeugen „Wareninspektionstouren“ deutscher Friedensgesinnter auf Produkte aus "Siedlergebieten", der antisemitische Mob während des Gaza-Konfliktes 2014 und die alltägliche jihadistische Bedrohung.

Die populärsten dieser Gerüchte wird Tilman Tarach bei der Vorstellung der aktualisierten Neuauflage seines Buches „Der ewige Sündenbock - Israel, Heiliger Krieg und die 'Protokolle der Weisen von Zion': Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt“ kritisch beleuchten. Er wird die entscheidenden Aspekte des Nahostkonflikts nachzeichnen und kenntnisreich die historischen, ideologischen und psychologischen Zusammenhänge herausarbeiten, die dazu zwingen, das gängige Israelbild als antisemitische Projektion zu entlarven.

Im Anschluss an die Lesung wird es eine Fragerunde geben.


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Ort: Uni Freiburg
Raum: HS 1016, KG I
Zeit: 20 Uhr


Esslingen, 3. Dezember 2016:
Youth Against Antisemitism – Vortrag, Bands, DJs



Text des Veranstalters:

Mit dabei: Tilman Tarach, Krime, Amen 81, Goldstar גולדסטאר, Sputnik Booster & The Future Posers, DJs Summerisle Lord + Marc Erhardt

Im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus 2016 der Amadeu Antonio Stiftung gibt es israelisches Essen und Bier, einen Vortrag mit Lesung zum Thema Antisemitismus, untermalt von Bands und DJs.
Bisher bestätigte Programmpunkte:
  • Ab ca. 20 Uhr liest Tilman Tarach aus seinem Buch Der ewige Sündenbock, in dem er sich mit altem und neuem Antisemitismus befasst: „Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach unterzieht sie einer kritischen Prüfung und zeichnet dabei die entscheidenden Aspekte des Nahostkonflikts nach. Die dargelegten historischen, ideologischen und psychologischen Zusammenhänge überraschen und zwingen dazu, das traditionell negative und verzerrte Bild von Israel aufzugeben, auch wenn die Apologeten einer wohlfeilen ‚Israelkritik‘ dies nicht wahrhaben wollen.“
  • Ab ca. 22 Uhr starten Bands und DJs:
  • Sputnik Booster, eine Chiptune Band aus Bayern.
  • Für die Bühnenshow sind The Future Posers zuständig, ein Zusammenschluss von Freunden, die sich als Roboter verkleidet unter die Zuschauer mischen.
  • Krime, sympathisch-rumpeliger Orgelpunk aus Tübingen/Stuttgart
  • Amen 81, Hardcore/Crustcore-Band aus Nürnberg. Zu Beginn hieß sie noch „Corpus Christi“. Diesen Namen ersetzten sie jedoch bald durch „Amen 81“ nachdem sie ein Auto mit dem Nummernschild AM – EN 81 gesehen haben.
  • An den Turntables werden Summerisle Lord + Marc Erhardt zu finden sein.
Hintergrund der Veranstaltung:
Wie im letzten Jahr ist das „Youth against antisemitism“ eine Veranstaltung, die politische Bildung und Subkultur miteinander verbindet. Wir erachten es als sehr wichtig, vor allem in der Region Stuttgart, eine Veranstaltung zu organisieren, die einen Schwerpunkt auf aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus legt. Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Problematik, unabhängig von politischen Orientierungen wie links, konservativ oder rechts, die es zu bekämpfen gilt, mit Aufklärung und Anregung zum Nachdenken. Das Komma fungiert seit jeher als Veranstaltungsort für Veranstaltungen unter anderem gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus, weshalb wir das Youth against antisemitism, auch dieses Jahr wieder bei uns durchführen wollen, um junge Menschen zur Befassung mit dem Thema Antisemitismus zu leiten. Unterstützt werden wir dabei von der Amadeu Antonio Stiftung, welche auch dieses Jahr wieder den Rahmen vieler Veranstaltungen gegen Antisemitismu schafft, die Aktionswochen gegen Antisemitismus. Wir lassen uns von den Antisemiten_innen jedoch den Spaß nicht nehmen, und feiern nach dem Vortrag wie jedes Jahr ohne jene, dafür aber mit interessanten Bands und DJs.

Eine Veranstaltung von Komma Kultur Esslingen, Amadeu Antonio Stiftung, Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und Emanzipation und Frieden  

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Samstag, 3. Dezember 2016, 20 Uhr
KOMMA Kulturzentrum Esslingen
Maillestraße 5-9

73728 Esslingen




Göttingen, 6. November 2016:

„Die vergessenen Flüchtlinge – Juden aus arabischen Ländern“
Filmvorführung, Vortrag und Diskussion mit Dr. Tilman Tarach



Text des Veranstalters:
Kurzfristig ins Programm aufgenommen wurde im Hinblick auf die von der Universität Göttingen geplante und ausgesprochen umstrittene Nakba-Ausstellung gleichsam als „Gegendarstellung“ vom Jüdischen Lehrhaus Göttingen e.V. und der Jüdischen Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V. eine Veranstaltung mit Dr. Tilman Tarach (Autor des Israel-Buches »Der ewige Sündenbock«).


Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit je her existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen.


Israel hat heute die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert.


Der etwa 50-minütige Film »Die vergessenen Flüchtlinge« von Michael Grynszpan zeigt Geschichte, Kultur und erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jüdische Flüchtlinge aus Ägypten, dem Jemen, aus Libyen, dem Irak und aus Marokko erzählen ihre Geschichten. Diese werden durch Archivmaterial von Rettungseinsätzen, durch historische Fotos von Auswanderung und Wiederansiedelung sowie Analysen von zeitgenössischen Wissenschaftlern ergänzt.


Im Anschluss wird Dr. Tilman Tarach zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas sprechen. Es besteht die Möglichkeit zur Diskussion.


Eine Veranstaltung des Jüdischen Lehrhaus Göttingen e.V. und der Jüdischen Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen. Unterstützer: DIG-Hochschulgruppe Göttingen.



Sonntag, 6. November 2016, 17 Uhr
Begegnungszentrum „Löwenstein“
Rote Straße 28
37073 Göttingen




Braunschweig, 3. November 2016:
Lesung, Vortrag, Diskussion mit Tilman Tarach: »Der ewige Sündenbock«



Text des Veranstalters:
Israel und der Nahostkonflikt werden hierzulande meist mit antisemitischen Projektionen im Gewand der Kritik bedacht, der Autor setzt diesen Gerüchten Aufklärung über die Thematik entgegen. 


Denn in den Gerüchten über Israel drückt sich nicht eine Auseinandersetzung mit dem Realen, sondern die Projektion des Antisemiten selbst aus, „das Gerücht über die Juden“ (Adorno). Von ihrer Wirkmächtigkeit zeugen „Wareninspektionstouren“ deutscher Friedensgesinnter auf Produkte aus "Siedlergebieten", der antisemitische Mob während des Gaza-Konfliktes 2014 und die alltägliche djihadistische Bedrohung.


Die populärsten dieser Gerüchte wird Tilman Tarach bei der Vorstellung der aktualisierten Neuauflage seines Buches „Der ewige Sündenbock - Israel, Heiliger Krieg und die 'Protokolle der Weisen von Zion': Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt“ kritisch beleuchten. Er wird die entscheidenden Aspekte des Nahostkonflikts nachzeichnen und kenntnisreich die historischen, ideologischen und psychologischen Zusammenhänge herausarbeiten, die dazu zwingen, das gängige Israelbild als antisemitische Projektion zu entlarven.


Im Anschluss an den Vortrag/die Lesung besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Eine Veranstaltung der Antifaschistischen Gruppe Braunschweig (agb) in Zusammenarbeit mit dem Antifa-Referat des AStA der TU Braunschweig.



Donnerstag, 3. November 2016, 19 Uhr
TU Braunschweig, Altgebäude, Raum SN 19.3
Pockelsstr. 4
38106 Braunschweig

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● Karlsruhe, Frankfurt & Berlin, Juni 2016


Karlsruhe, 15. Juni 2016:
»Feindbild Israel. Zur Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt«

Lesung und Diskussion mit Tilman Tarach


Eintritt frei. Aus Sicherheitsgründen bringen Sie bitte Ihren Personalausweis mit. Die Veranstaltung wird organisiert von der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe.

Mittwoch, 15. Juni 2016, 19.00 Uhr
Gemeindezentrum der JKG Karlsruhe
Knielinger Allee 11
76131 Karlsruhe

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Frankfurt, 19. & 22. Juni 2016:
 
Am 19. Juni wird Tilman Tarach auf dem Israelkongress mit einer kurzen Autorenlesung vertreten sein.

Am 22. Juni erfolgt dann eine Veranstaltung an der Universität Frankfurt.
 
»Der ewige Sündenbock«
Lesung und Diskussion mit Tilman Tarach


Eintritt frei. Die Veranstaltung wird organisiert vom Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Frankfurt in Kooperation mit der Initiative Studierende am IG Farben Campus.

Mittwoch, 22. Juni 2016, 19.30 Uhr (s.t.)
IG-Farben Haus
Uni Campus Westend
Raum: IG 0.251
60322 Frankfurt

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Berlin, 30. Juni 2016:
Der ewige Sündenbock: Lesung und Buchvorstellung mit Tilman Tarach


Eintritt frei. Die Veranstaltung wird organisiert von der DIG Hochschulgruppe Berlin.

Donnerstag, 30. Juni 2016, 19.30 Uhr
Humboldt-Universität zu Berlin
Hauptgebäude
Hörsaal 2097
Unter den Linden 6
10099 Berlin

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● Bremen & Hamburg, April 2016


Bremen, 12. April 2016:
»Der ewige Sündenbock«

Lesung und Diskussion mit Tilman Tarach

Text des Veranstalters:
Am 12.04. wird Tilman Tarach um 19:30 Uhr die aktualisierte Auflage seines Buches "Der ewige Sündenbock" auf Einladung der Aktion Zaungast im Kukoon vorstellen. Israel und der Nahostkonflikt werden hierzulande meist mit antisemitischen Projektionen im Gewand der Kritik bedacht, der Autor setzt diesen Gerüchten Aufklärung über die Thematik entgegen.


In den Gerüchten über Israel drückt sich nicht eine Auseinandersetzung mit dem Realen, sondern die Projektion des Antisemiten selbst aus, „das Gerücht über die Juden“ (Adorno). Von ihrer Wirkmächtigkeit zeugen „Wareninspektionstouren“ deutscher Friedensgesinnter, der antisemitische Mob im Sommer 2014 und die alltägliche djihadistische Bedrohung.

Die populärsten dieser Gerüchte wird Tilman Tarach bei der Vorstellung der aktualisierten Neuauflage seines Buches „Der ewige Sündenbock - Israel, Heiliger Krieg und die 'Protokolle der Weisen von Zion': Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt“ kritisch beleuchten. Er wird die entscheidenden Aspekte des Nahostkonflikts nachzeichnen und kenntnisreich die historischen, ideologischen und psychologischen Zusammenhänge herausarbeiten, die dazu zwingen, das gängige Israelbild als antisemitische Projektion zu entlarven.

Der Eintritt ist frei und der Veranstaltungsraum barrierefrei zugänglich.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Aktion Zaungast. Unterstützer: DIG Bremen.

Dienstag, 12. April 2016, 19:30 Uhr
»Kukoon«
Br
emen-Neustadt

Buntentorsteinweg 29

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Hamburg, 14. April 2016:
»Das Gerücht über Israel«
Zur Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt

Lesung und Diskussion mit Tilman Tarach

Text des Veranstalters:
Dr. jur. Tilman Tarach ist ausgezeichneter Kenner Israels und des Nahostkonfliktes. Er liest aus der komplett überarbeiteten und aktualisierten Neuausgabe ( 2016 ) seines Buches, das bereits in der 5. Auflage erscheint. Tarach arbeitet und lebt in Berlin und Zürich.


Für eine Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung über das Hamburger DIG-Büro oder unter kontakt[at]dighamburg.de notwendig.

Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit zur Veranstaltung.

Eine Kooperationsveranstaltung
der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg.


Donnerstag, 14. April 2016, 19:00 Uhr
Amerikazentrum Hamburg
Am Sandtorkai 48
20457 Hamburg

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Hamburg, 14. Nov. 2014:
»Antisemitismus, Antizionismus und der ewige Krieg um Israel«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Während der israelischen Militäroperation "Schutzlinie" im Sommer diesen Jahres kam es auch in Deutschland zu offen antisemitischen Ausfällen. 66 Jahre nach Gründung reisst der Streit um Israel noch immer nicht ab. Tilman Tarach, Autor des Israel-Buches "Der ewige Sündenbock", erläutert in seinem Vortrag die Hintergründe des Gazakrieges, darüber hinaus aber auch das Verhältnis von Antisemitismus und antizionistischer Politik sowie die grundsätzliche Bedeutung Israels.

Eine Veranstaltung des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft im Rahmen des Symposions "Alte Wunde Israel. Zur Gegenwart des Antisemitismus in Israelkritik und Palästinasolidarität".

Freitag, 14. November 2014, 19 Uhr
Seminarraum SPD Hamburg-Eimsbüttel
Helene-Lange-Str. 1
20144 Hamburg


Eintritt frei. (Teilnahmegebühr für´s Symposion ab Samstag: 10 Euro)

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Saarbrücken, 16. Nov. 2014:
»Israel: Der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Eine Veranstaltung von Heinrich Böll Stiftung Saar, Deutsch-Israelische-Gesellschaft Saar, Aktion 3. Welt Saar, CriThink! e.V. und Antifa Saar / Projekt AK.

Sonntag, 16. November 2014, 18 Uhr
Kino Achteinhalb
Nauwieser Straße 19
66111 Saarbrücken


Näheres hier.

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Frankfurt, 18. Nov. 2014:

»Israel – Der ewige Sündenbock. Zu den Hintergründen des Antizionismus«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach.

Eine Veranstaltung des Astas der Goethe-Universität Frankfurt innerhalb der Reihe "Warum Israel?", mit Vorträgen von Matthias Küntzel (8.10.), Thomas von der Osten-Sacken (3.11.), Stephan Grigat (12.11.) und Tilman Tarach (18.11.).

Dienstag, 18. November 2014, 19 Uhr 
Festsaal des Studierendenhauses
Mertonstrasse 26-28
60325 Frankfurt am Main / Bockenheim


ÖPNV: “Bockenheimer Warte”, erreichbar mit: U4, U6, U7 • Bus 32,36,50,75 • Tram 16

Näheres hier.

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Fulda, 19. Nov. 2014:
 

Film & Vortrag »Die vergessenen Flüchtlinge« (The Forgotten Refugees)

Flücht­lin­ge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Pa­läs­ti­nen­ser? Doch wäh­rend deren Schick­sal welt­weit be­klagt wird, gibt es auch an­de­re Flücht­linge in der Re­gi­on, von denen die meis­ten noch nie etwas ge­hört haben: Seit jeher exis­tier­ten im Nahen Osten und in Nord­afri­ka jü­di­sche Ge­mein­den; etwa eine Mil­li­on Juden leb­ten noch in den 1940er Jah­ren in den ara­bi­schen Staa­ten. Heute sind es nur noch ein paar Tau­send, denn nach an­dau­ern­den Dis­kri­mi­nie­run­gen, Ent­eig­nun­gen, an­ti­se­mi­ti­scher Hetze und Po­gro­men im Zuge des auf­kom­men­den ara­bi­schen Na­tio­na­lis­mus waren die Juden in gro­ßer Zahl ge­zwun­gen, aus ihren ara­bi­schen Hei­mat­staa­ten zu flie­hen.

Das Land, das die meis­ten die­ser Flücht­lin­ge auf­ge­nom­men und in­te­griert hat, heißt Is­ra­el.

Der Film »Die ver­ges­se­nen Flücht­lin­ge« von Micha­el Grynsz­pan zeigt Ge­schich­te, Kul­tur und er­zwun­ge­nen Aus­zug nah­öst­li­cher und nord­afri­ka­ni­scher jü­di­scher Ge­mein­den in der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts. Jü­di­sche Flücht­lin­ge aus Ägyp­ten, dem Jemen, aus Li­by­en, dem Irak und aus Ma­rok­ko er­zäh­len ihre Ge­schich­ten. Diese wer­den durch Ar­chiv­ma­te­ri­al von Ret­tungs­ein­sät­zen, durch his­to­ri­sche Fotos von Aus­wan­de­rung und Wie­der­an­sie­de­lung sowie Ana­ly­sen von zeit­ge­nös­si­schen Wis­sen­schaft­lern er­gänzt.

Der Film, der von »The David Pro­ject« und Is­raTV pro­du­ziert wurde, wird in der deut­schen Fas­sung, zum Teil in Eng­lisch mit deut­schen Un­ter­ti­teln ge­zeigt.

Nach einem kur­zen Vor­trag von Til­man Ta­rach (Autor des Is­ra­el-​Bu­ches »Der ewige Sün­den­bock«) zur ak­tu­el­len Be­deu­tung des The­mas be­steht die Mög­lich­keit zur Dis­kus­si­on.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus an der Hochschule Fulda.

Mittwoch, 19. November 2014, 19 Uhr 
Campus der Hochschule Fulda, Café Chaos
Marquardstrasse 35
36039 Fulda




Schorndorf, 20. Nov. 2014:
»Israel: Der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach.

Eine Veranstaltung des Kulturzentrums Manufaktur.

Donnerstag, 20. November 2014, 19.30 Uhr
Club Manufaktur e.V.
Hammerschlag 8
73614 Schorndorf




Essen, 22. Nov. 2014:
 

»Die Operation Protective Edge, die UN und die strategische Situation Israels«

Einige Monate nach Ende der israelischen Militäroperation Protective Edge haben sich im mittleren Osten erhebliche politische Verwerfungsprozesse abgespielt. Zugleich muss die einzige stabile Demokratie in der Region nach den bewaffneten Auseinandersetzungen im Gaza-Streifen auch einer Veränderung der eigenen diplomatischen Position Gewahr werden. Ob allerdings das Vorgehen gegen die Hamas im Gaza-Streifen die erwünschten Effekte erzielen konnte, kann bisher nur Gegenstand von Spekulationen sein. Tilman Tarach wird kurz auf die historischen und insbesondere auch aktuellen Aspekten des Israel-Gaza Konfliktes wie auch die sich daraus ergebenden Folgen für Israel eingehen und versuchen, diese komplizierte Gemengelage ein wenig aufzulösen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Kongresses "... was ihr letzten Sommer getan habt" – Kongress gegen die jüngsten antisemitischen Ausbrüche.
Veranstalter: Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Kongress ist ganztätig.
Vortrag Tilman Tarach:
Samstag, 22. November 2014, 17.30 Uhr
Alten Synagoge
Steeler Straße 29
45127 Essen


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Zürich, 17. Juli 2014:
»Die Hintergründe der aktuellen Gazakrise und die antisemitische Bedrohungslage in Europa« 
Vortrag mit Tilman Tarach und Daniel Rickenbacher

Einladungstext:
Seit über einer Woche ist sich die Weltmeinung wieder einmal einig: Israel töte im Gazastreifen gezielt Frauen und Kinder, meinen die einen; diese „Rache“ für die Ermordung dreier israelischer Jugendlicher sei nichts weniger als Völkermord, rufen die anderen. Während die Medien mithilfe vermeintlicher „Nahostexperten“ die Mär von der „Gewaltspirale“ aus israelischen Luftangriffen und Raketenbeschuss aus Gaza zum hundertsten Mal wiederholen, gehen anti-israelische Demonstranten in den europäischen Städten in die Offensive: Krawalle und Brandbomben gegen eine Synagoge in Paris, „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“-Rufe in Deutschland.

Im Internet wird derweil auch aus der Schweiz dazu aufgerufen, „alle Juden auszurotten“ oder „alles, was Juden gehört“ zu zerstören.

Was aber steckt tatsächlich hinter der jüngsten Gazakrise, wann und wie begann sie? Und wie wirkt sich der aktuelle Konflikt auf die antisemitische Bedrohungslage in Europa aus?

Diese und weitere Fragen werden an diesem Abend zu klären sein.

Tilman Tarach, Jurist und Publizist, lebt in Berlin. Er ist Autor des Buches „Der ewige Sündenbock“, seine Beiträge sind u.a. in der „Jerusalem Post“ und „Jüdische Allgemeine“ erschienen.

Daniel Rickenbacher ist Doktorand an der Universität Zürich im Fach Geschichte und forscht u.a. zur Geschichte der antizionistischen Bewegung in Europa.

Eine Veranstaltung des Forums für Demokratie und Menschenrechte Zürich.

Donnerstag, 17. Juli, 19:00 Uhr
Universität Zürich
Karl Schmid-Strasse 4
8006 Zürich
Raum KO2-F-150
Eintritt: 5.-
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München, 12. Juli 2014:
»Israel – Störenfried in Nahost?« 
Vortrag & Diskussion mit Tilman Tarach

Einladungstext:
Ob­wohl tau­sen­de von Ki­lo­me­tern von uns ent­fernt, spielt Is­ra­el – ver­gli­chen mit an­de­ren Län­dern – eine große Rolle in un­se­ren Me­di­en. Die quä­len­den Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Is­ra­el und den Pa­läs­ti­nen­sern las­sen viele Men­schen den Kopf über die be­tei­lig­ten Po­li­ti­ker schüt­teln. Dabei er­scheint Is­ra­el oft­mals als der Ag­gres­sor, als ein bis zu den Zähne be­waff­ne­ter Staat, der wehr­lo­se Pa­läs­ti­nen­ser un­ter­drückt.

Flan­kiert wird die­ses Bild von der Be­schrei­bung eines all­mäch­ti­gen jü­di­schen Netz­werks, das Wäh­ler­stim­men und Mil­lio­nen mo­bi­li­siert, um Druck auf die Po­li­tik aus­zu­üben. Doch wie groß ist der Einßuss jü­di­scher Or­ga­ni­sa­tio­nen wirk­lich? Und wird dabei das Ge­wicht an­de­rer In­ter­es­sen nicht teil­wei­se aus­ge­blen­det?


Tilman Tarach wirft einen kritischen Blick auf das gängige europäische Bild von Israel als Aggressor und auf die formelhaften Klischees in der Berichterstattung.

Der Ju­rist Til­man Ta­rach lebt in Ber­lin und hat sich als Autor des Bu­ches „Der ewige Sün­den­bock“ einen Namen ge­macht. Seine Ar­ti­kel er­schie­nen unter an­de­rem in „Kon­kret“, „Jü­di­sche All­ge­mei­ne“ und „Je­ru­sa­lem Post“.


Mo­de­ra­ti­on: Georg Than­scheidt, Vi­ze-Che­fre­dak­teur der Abend­zei­tung

Eine Veranstaltung von Am Echad im Rahmen der Münchner Israeltage 2014. Unterstützt von Deutsch-Israelischer Gesellschaft München, Rosa Lu­xem­burg Stif­tung Bay­ern, Is­rae­li­ti­sche Kul­tus­ge­mein­de Mün­chen, Kul­tur­re­fe­rat der Stadt Mün­chen.

Eintritt: € 10,– / erm. € 8,–

Samstag, 12. Juli 2014, 19 Uhr

Ort: 
Gasteig
Vortragssaal der Bibliothek
Rosenheimer Straße 5
81667 München


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Kassel, 10. April 2014: 
»Friedensverhandlungen und der unerklärte Krieg gegen Israel«
Ein Vortrag von Tilman Tarach


„In Wirklichkeit wird jedoch schon das Wort „Friede“ so oft ausgesprochen, daß es beinahe einer Kriegserklärung gleichkommt“, schrieb Friedrich Dürrenmatt 1976 über die Situation Israels. Zuletzt wollte der Sozialdemokrat und bekennende „Freund Israels“ Martin Schulz in der Knesset den Schwur „Niemals wieder. Niemals vergessen“ einlösen und bekundete: „Frieden zwischen Israelis und Palästinensern können nur Sie selbst, nur Sie gemeinsam schließen. Wir Europäer unterstützen Sie auf dem steinigen Weg zum Frieden, der beiden Seiten schwierige Eingeständnisse abverlangt“, um dann von der Seite zu sprechen, auf der „mutige Männer wie Mahhmud Abbas für den Frieden“ eintreten würden und in den vergangenen Jahren „für Ordnung und Sicherheit gesorgt“ hätten.

Mit dieser Friedensrhetorik und Ordnung ist Israel seit seiner Gründung konfrontiert. Beim letzten Massenbeschuss beteiligten sich die "al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden". Diese Truppe ist der bewaffneter Arm der Fatah, der in den Israelis die "Nachfahren von Affen und Schweinen" sieht. Vorsitzender der Fatah ist bekanntlich Mahmud Abbas.

Über die Geschichte Israels und die Bedeutung der Friedensverhandlungen referiert Tilman Tarach.

Eine Veranstaltung des Bündnisses gegen Antisemitismus Kassel.

Donnerstag, 10. April 2014, 19 Uhr

Ort: 
Philipp-Scheidemann-Haus
Holländische Straße 74

34127 Kassel

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● Überlingen, 20. Januar 2014:
»Die vergessenen Flüchtlinge: Juden aus arabischen Ländern.« Filmvorführung & Vortrag mit Tilman Tarach

Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit jeher existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen. 

Das Land, das die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert hat, heißt Israel. 


Der Film »Die vergessenen Flüchtlinge« von Michael Grynszpan zeigt Geschichte, Kultur und erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jüdische Flüchtlinge aus Ägypten, dem Jemen, aus Libyen, dem Irak und aus Marokko erzählen ihre Geschichten. Diese werden durch Archivmaterial von Rettungseinsätzen, durch historische Fotos von Auswanderung und Wiederansiedelung sowie Analysen von zeitgenössischen Wissenschaftlern ergänzt. 


Der Film, der von »The David Project« und IsraTV produziert wurde, wird in der deutschen Fassung, zum Teil in Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Im Anschluss wird Tilman Tarach (Autor des Israel-Buches »Der ewige Sündenbock«) zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas sprechen. Es besteht die Möglichkeit zur Diskussion.


Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bodensee und der Evangelische Erwachsenenbildung Überlingen.

Montag, 20. Januar, 19.30 Uhr
Ev. Pfarrhaus am See
Grabenstraße 2
88662 Überlingen am Bodensee
 

Einen Bericht zur Veranstaltung aus dem "Südkurier"vom 22.1.2014 finden Sie hier:



● Konstanz, 22. Januar 2014:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«
Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach


Aus dem Einladungstext der Veranstalter: "Antisemitismus ist eines der lebendigsten, "modernsten" Ressentiments. Deutlich wird dies bei der Frage der "Israelkritik", in der es oft nicht um die (notwendige) Kritik an Israel geht, sondern um das Ressentiment gegen Israel an sich. Tilman Tarach setzt sich detailliert, sogfältig und umfangreich mit Antisemitismus und Antizionismus auseinander. Er zeigt auf, dass sowohl deutsche Medien, als auch Organisationen wie die Uno oder »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diffamierende Legenden gestrickt werden."

Dr. Tilman Tarach (Berlin) ist Jurist und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011). Artikel von ihm erschienen in "Konkret", "Jüdische Allgemeine" und "Jerusalem Post".


Eine Veranstaltung der Volkshochschule Konstanz-Singen, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bodensee und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Mittwoch, 22. Januar 2014, 19.30 Uhr
Volkshochschule Konstanz
Astoria-Saal
Katzgasse 7
78462 Konstanz

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Marburg, 14. November 2013:
»Die vergessenen Flüchtlinge: Juden aus arabischen Ländern.« Filmvorführung & Vortrag mit Tilman Tarach

Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit jeher existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen. 

Das Land, das die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert hat, heißt Israel. 


Der Film »Die vergessenen Flüchtlinge« von Michael Grynszpan zeigt Geschichte, Kultur und erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jüdische Flüchtlinge aus Ägypten, dem Jemen, aus Libyen, dem Irak und aus Marokko erzählen ihre Geschichten. Diese werden durch Archivmaterial von Rettungseinsätzen, durch historische Fotos von Auswanderung und Wiederansiedelung sowie Analysen von zeitgenössischen Wissenschaftlern ergänzt. 


Der Film, der von »The David Project« und IsraTV produziert wurde, wird in der deutschen Fassung, zum Teil in Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Im Anschluss wird Tilman Tarach (Autor des Israel-Buches »Der ewige Sündenbock«) zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas sprechen. Es besteht die Möglichkeit zur Diskussion.


Eine Veranstaltung des Bündnisses gegen Antisemitismus Marburg.

Donnerstag, 14. November 2013, 19.30 Uhr

Ort: 
Philipps-Universität Marburg
Hörsaalgebäude, Biegenstraße 10
Raum 0/0020

35037 Marburg
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Berlin, 22. November 2013:
»Weltweiter Antisemitismus«. 
Workshop beim Jüdischen Gemeindetag.

Referenten: Alan Dershowitz (Video), Dr. Tilman Tarach, Rabbi Andrew Baker, Dr. Juliane Wetzel, Dr. Efraim Zuroff, Prof. Dr. Michael Brenner
Moderation: Jörn Thießen


»Dass Antisemitismus ein nur unter Rechtsradikalen verbreitetes Phänomen sei, ist ein weit verbreiteter Trugschluss. Antisemitische Stereotype existieren auch in der viel beschworenen Mitte unserer Gesellschaft. Unter dem Deckmantel des Antizionismus verbreiteter Antisemitismus ist nicht nur ein deutsches, nicht nur ein europäisches, sondern ein globales Problem aller Gesellschaften und Gesellschaftsschichten. Im Workshop diskutieren internationale Experten über veränderte Erscheinungsformen und mögliche Handlungsstrategien im Kampf gegen Antisemitismus.«


Gemeindetag 2013, Veranstalter: Zentralrat der Juden in Deutschland.

Teilnahmebedingungen




Leipzig, 4. Dezember 2013:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«
Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach


Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, dass die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält. Tilman Tarach zeichnet die entscheidenden historischen und aktuellen Aspekte des Nahostkonflikts nach und zeigt auf, dass in der allgemeinen Debatte um Israel mit zweierlei Maß gemessen wird.

Dr. Tilman Tarach (Berlin) ist Jurist und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011). Artikel von ihm erschienen in "Konkret", "Jüdische Allgemeine" und "Jerusalem Post".


Eine Veranstaltung des Landesarbeitskreis Shalom der linksjugend ['solid] Sachsen im Rahmen der »Aktionswochen gegen Antisemitismus«.

Mittwoch, 4. Dezember 2013, 20.30 Uhr
»Plaque«
Industriestr. 101
04229 Leipzig

Halle, 12. Dezember 2013:


»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«
Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach


Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, dass die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält. Tilman Tarach zeichnet die entscheidenden historischen und aktuellen Aspekte des Nahostkonflikts nach und zeigt auf, dass in der allgemeinen Debatte um Israel mit zweierlei Maß gemessen wird.

Dr. Tilman Tarach (Berlin) ist Jurist und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011). Artikel von ihm erschienen in "Konkret", "Jüdische Allgemeine" und "Jerusalem Post".


Eine Veranstaltung des Landesarbeitskreis Shalom der linksjugend ['solid] Sachsen-Anhalt.

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 19 Uhr

Ort:
Melanchthonianum der Universität Halle

Universitätsplatz 8/9
06099 Halle (Saale)




Dresden, 4. Juli 2013: 
»Israel und seine Feinde«. Vortrag von Sebastian Mohr und Tilman Tarach.

Handelt es sich beim Kampf gegen Israel, den Araber schon Jahrzehnte vor der Staatsgründung führten, um einen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Besatzung, oder geht es vielmehr gegen jede souveräne jüdische Präsenz in der Region? Neben dem Stellenwert der Gründung Israels möchten wir in dieser Veranstaltung auch die »andere Seite« beleuchten: Die Gründung und Geschichte der »Palästinensischen Befreiungsorganisation« (PLO), die bis heute auf Seiten der Palästinenser der einzige Verhandlungspartner ist, der für Israel zur Verfügung steht. Wie antisemitisch ist die Organisation, die einerseits seit Jahrzehnten in den internationalen Terrorismus verstrickt ist, und andererseits permanente Solidarität der internationalen Gemeinschaft genießt?


Tilman Tarach erläutert die Geschichte und Bedeutung der israelischen Staatsgründung. Er zeigt dabei auf, wie und warum aus dem alten antisemitischen »Gerücht über die Juden« das antizionistische »Gerücht über Israel geworden« ist. Tilman Tarach lebt in Berlin und Freiburg und ist Jurist sowie Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die ›Protokolle der Weisen von Zion‹ und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011). Artikel von ihm erschienen in ›Konkret‹, ›Jüdische Allgemeine‹ und ›Jerusalem Post‹.

Sebastian Mohr wird anhand der Biografie Yassir Arafats die Genese der PLO erklären. Dabei wird er sowohl auf die Beziehungen der PLO zum internationalen Terrorismus, als auch auf die neusten Entwicklungen der PLO unter dem derzeitigen Vorsitzenden MahmudAbbas eingehen. Sebastian Mohr ist Mitarbeiter des Mideast Freedom Forum Berlin, des Bündnisses Stop The Bomb sowie Vorstandsmitglied der deutschen Sektion der Scholars for Peace in the Middle East.

Eine Veranstaltung des AK Antisemitismus Dresden.

Donnerstag, 4. Juli 2013, 20 Uhr
Kosmotique
Martin-Luther-Str. 13
01099 Dresden


● Vortrag in Stuttgart, 14. Mai 2013:

Israel und seine Feinde – Zum 65. Jahrestag der Staatsgründung.

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Welchen Stellenwert hat die Gründung Israels heute noch? Handelt es sich beim Kampf gegen den jüdischen Staat, den Araber schon Jahrzehnte vor der Staatsgründung führten, wirklich um einen Kampf gegen Unrecht und Besatzung, oder geht es vielmehr gegen jede souveräne jüdische Präsenz in der Region?

Tilman Tarach erläutert die Geschichte und Bedeutung der israelischen Staatsgründung. Er zeigt dabei auf, wie und warum aus dem alten antisemitischen »Gerücht über die Juden« das antizionistische »Gerücht über Israel« geworden ist. Tarach lebt in Berlin und Freiburg und ist Jurist sowie Autor des Buches Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die „Protokolle der Weisen von Zion“ und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011). Artikel von ihm erschienen in Konkret, Jüdische Allgemeine und Jerusalem Post.

Anschließend findet die Party »Happy Birthday Israel 65« mit Süßem, Salzigem & DJs statt.

Eine Veranstaltung des Veranstaltungskollektivs Wilhelm, das war nix! in Kooperation mit der Gruppe Emanzipation und Frieden und dem Forum materialistische Kritik. Eintritt frei.

Dienstag, 14. Mai 2013, 19:30 Uhr
Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Straße 2
70173 Stuttgart

Anfahrt

Facebook-Seite zum Event



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● Film & Vortrag in Freiburg, 16. Mai 2013:

Die vergessenen Flüchtlinge (The Forgotten Refugees) 

Flücht­lin­ge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Pa­läs­ti­nen­ser? Doch wäh­rend deren Schick­sal welt­weit be­klagt wird, gibt es auch an­de­re Flücht­linge in der Re­gi­on, von denen die meis­ten noch nie etwas ge­hört haben: Seit jeher exis­tier­ten im Nahen Osten und in Nord­afri­ka jü­di­sche Ge­mein­den; etwa eine Mil­li­on Juden leb­ten noch in den 1940er Jah­ren in den ara­bi­schen Staa­ten. Heute sind es nur noch ein paar Tau­send, denn nach an­dau­ern­den Dis­kri­mi­nie­run­gen, Ent­eig­nun­gen, an­ti­se­mi­ti­scher Hetze und Po­gro­men im Zuge des auf­kom­men­den ara­bi­schen Na­tio­na­lis­mus waren die Juden in gro­ßer Zahl ge­zwun­gen, aus ihren ara­bi­schen Hei­mat­staa­ten zu flie­hen. 
Das Land, das die meis­ten die­ser Flücht­lin­ge auf­ge­nom­men und in­te­griert hat, heißt Is­ra­el. 
Der Film »Die ver­ges­se­nen Flücht­lin­ge« von Micha­el Grynsz­pan zeigt Ge­schich­te, Kul­tur und er­zwun­ge­nen Aus­zug nah­öst­li­cher und nord­afri­ka­ni­scher jü­di­scher Ge­mein­den in der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts. Jü­di­sche Flücht­lin­ge aus Ägyp­ten, dem Jemen, aus Li­by­en, dem Irak und aus Ma­rok­ko er­zäh­len ihre Ge­schich­ten. Diese wer­den durch Ar­chiv­ma­te­ri­al von Ret­tungs­ein­sät­zen, durch his­to­ri­sche Fotos von Aus­wan­de­rung und Wie­der­an­sie­de­lung sowie Ana­ly­sen von zeit­ge­nös­si­schen Wis­sen­schaft­lern er­gänzt. 
Der Film, der von »The David Pro­ject« und Is­raTV pro­du­ziert wurde, wird in der deut­schen Fas­sung, zum Teil in Eng­lisch mit deut­schen Un­ter­ti­teln ge­zeigt. Nach einem kur­zen Vor­trag von Til­man Ta­rach (Autor des Is­ra­el-​Bu­ches »Der ewige Sün­den­bock«) zur ak­tu­el­len Be­deu­tung des The­mas be­steht die Mög­lich­keit zur Dis­kus­si­on.

Eine Veranstaltung der Fachschaft Judaistik der Universität Freiburg.

Donnerstag, 16. Mai 2013
Universität Freiburg
KG III, HS 3101, neben der Bibliothek des Orientalischen Seminars
20 Uhr


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● Vortrag in Mannheim, 25. Mai 2013:
Feindbild Israel Der ewige Sündenbock 

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, dass die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält. Tilman Tarach zeichnet die entscheidenden historischen und aktuellen Aspekte des Nahostkonflikts nach und zeigt auf, dass in der allgemeinen Debatte um Israel mit zweierlei Maß gemessen wird.

Dr. Tilman Tarach ist Jurist und Autor des Buches "Der ewige Sündenbock". In seinem Werk sowie einer Reihe weiterer Veröffentlichungen setzt er sich mit den historischen Ursprüngen und dem Fortwirken der antisemitischen Legende von den "Protokollen der Weisen von Zion" in der "islamischen Welt", aber auch im "Westen" auseinander. Artikel von ihm erschienen in "Konkret", "Jüdische Allgemeine" und "Jerusalem Post".

Eine Veranstaltung der Säkulare Humanisten / GBS Rhein-Neckar e. V. in Kooperation mit dem Bund für Geistesfreiheit Heidelberg.

Sa., 25.05.2013, 20:00 Uhr
Dalbergsaal (Musikbücherei)
N3, 4 in Mannheim
Eintritt: 5 Euro




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● Termine in Duisburg (27. September 2012) und Freiburg (2.-7. Oktober 2012):

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● Vortrag Duisburg, 27. September 2012:

Die PLO: Zwischen Terror und Friedensnobel-preis! Vortrag von Sebastian Mohr & Tilman Tarach. 

Eine Veranstaltung zur Geschichte und Gegenwart der Palestinian Liberation Organisation (PLO) steht am 27. September auf unserem Programm. Wer sind eigentlich “die Palästinenser”? Handelt es sich beim Kampf gegen Israel, den Araber schon Jahrzehnte vor der Staatsgründung führten, um einen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Besatzung, oder geht es vielmehr gegen jede (staatliche) jüdische Präsenz in der Region? Und wo stehen sie heute? Neben den Umständen der Gründung Israels möchten wir in dieser Veranstaltung auch die “andere Seite” beleuchten: Die Gründung und Geschichte der PLO. Wie antisemitisch ist die Organisation, die einerseits seit Jahrzehnten in internationalen Terrorismus verstrickt ist, und andererseits permanente Solidarität der internationalen Gemeinschaft genießt?

Dr. Tilman Tarach erläutert die Geschichte und Bedeutung der israelischen Staatsgründung. Er zeigt dabei auf, wie und warum aus dem alten antisemitischen “Gerücht über die Juden” das antizionistische “Gerücht über Israel” geworden ist. Tarach lebt in Freiburg und ist Jurist und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die ‘Protokolle der Weisen von Zion’ und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2010). Artikel von ihm erschienen in “Konkret”, “Jüdische Allgemeine” und “Jerusalem Post”.

Sebastian Mohr wird anhand der Biografie Yassir Arafats die Genese der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) erklären. Dabei wird er sowohl auf die Beziehungen zwischen der PLO und dem internationalen Terrorismus, als auch auf die neusten Entwicklungen der PLO unter dem derzeitigen Präsidenten Abbas eingehen. Mohr ist Mitarbeiter des Mideast Freedom Forum Berlin, des Bündnisses Stop The Bomb sowie Vorstandsmitglied der deutschen Sektion der Scholars for Peace in the Middle East.

Im Anschluss an die Referate besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg und ist Teil der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 27. September 2012, 20 Uhr
Djäzz
Börsenstrasse 11
47051 Duisburg

(5 Gehminuten vom Hauptbahnhof)



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● Freiburger Thementage gegen Antisemitismus, 2.-7. Oktober 2012: »Neue Nachbarn für Israel? Der arabische Frühling und Israel.«












Die The­men­ta­ge wer­den sich mit den po­li­ti­schen Ent­wick­lun­gen im ara­bi­schen Raum be­fas­sen, die be­droh­li­chen Ent­wick­lun­gen im Iran ver­fol­gen, viele Bei­trä­ge zur grund­sätz­li­chen An­ti­se­mi­tis­mus­kri­tik lie­fern und das schier un­end­li­che Frei­bur­ger Be­dürf­nis nach ge­pfleg­ter Kon­ver­sa­ti­on mit An­ti­se­mi­ten skan­da­li­sie­ren.



Programm:

Diens­tag, 02. Ok­to­ber

  • 22 Uhr „Be­grü­ßungs­par­ty“
    Li­ve-​Bands, Li­ve-​Acts // Gi­tar­ren und Elek­tro­ni­sches // Infos fol­gen
    White Rab­bit, Frei­burg

Mitt­woch, 03. Ok­to­ber

  • 20 Uhr Auf­takt­ver­an­stal­tung
    Frei­bur­ger Zu­stän­de: An­ti­zio­nis­ti­sche und an­ti­se­mi­ti­sche Pro­pa­gan­da in der Breis­gau­me­tro­po­le
    mit Jo­chen Bruhn, Jörg Huber u.a. – INFOS
    Cafe Velo im Mo­bi­le am Haupt­bahn­hof

Don­ners­tag, 04. Ok­to­ber

  • 19 Uhr Zur Si­tua­ti­on im Iran
    Vor­trag von Wa­hied Wah­dat-​Hagh: Der Iran heute: Zur Ideo­lo­gie einer Dik­ta­tur und ihrer Po­li­tik in Zei­ten der „Ara­bel­li­ons“ – INFOS
    Uni Frei­burg, Pe­ter­hof, HS 4, Nie­mens­str. 10

Frei­tag, 05. Ok­to­ber

  • nach­mit­tags Work­shops zur Ein­füh­rung in den Be­griff des An­ti­se­mi­tis­mus
    Teil 1: Bür­ger­li­cher Be­griff an­hand des An­ti­sem­tis­mus­be­richts der Bun­des­re­gie­rung
    Uni Frei­burg
  • an­schlie­ßend Work­shops zur Ein­füh­rung in den Be­griff des An­ti­se­mi­tis­mus
    Teil 2: Lin­ker An­ti­se­mi­tis­mus
    Uni Frei­burg
  • 20 Uhr Po­di­ums­dis­kus­si­on: Is­raels neue Nach­barn? Der ara­bi­sche Früh­ling und Is­ra­el
    mit Huda Zein, Oli­ver M. Pie­cha, Tho­mas Be­cker
    Vor­der­haus der Fa­brik

Sams­tag, 06. Ok­to­ber

  • nach­mit­tags Work­shops zur Ein­füh­rung in den Be­griff des An­ti­se­mi­tis­mus
    Teil 3: Se­kun­dä­rer An­ti­se­mi­tis­mus: trotz und wegen Ausch­witz
    Ver­an­stal­tungs­ort noch offen

Sonn­tag, 07. Ok­to­ber

16 Uhr Film: Die ver­ges­se­nen Flücht­lin­ge
Film­vor­füh­rung, an­schlie­ßend Kurz­vor­trag von Til­man Ta­rach mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit – INFOS
Thea­ter der Im­mo­ra­lis­ten, Fer­di­nand-​Weiß-​Str. 9

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● Vortrag in Rostock, 15. Mai 2012:


“Der ewige Sündenbock” – Dr. Tilman Tarach kommt nach Rostock!

Die DIG-Hochschulgruppe Rostock freut sich darüber, am Dienstag, den 15. Mai 2012, 20 h, HS 224, Ulmenstr. 69, Haus 1, den Nahostexperten Dr. Tilman Tarach zu einem Vortragsabend an der Universität Rostock begrüßen zu können. Er wird zum Thema “Der ewige Sündenbock – Antisemitische Stereotype im Nahostkonflikt” referieren.

In seinem Werk “Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die »Protokolle der Weisen von Zion« und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahost­konflikt” (Erstveröffentlichung 2009) – sowie einer Reihe weiterer Veröffentlichungen – setzt sich Tilman Tarach mit den historischen Ursprüngen und dem Fortwirken der antisemitischen Legende von den “Protokollen der Weisen von Zion” in der “islamischen Welt”, aber auch im “Westen” auseinander. Im Mittelpunkt seiner Publikationstätigkeit steht die Analyse des – teilweise in sublimierter Weise, gelegentlich auch in Gedichtform multiplizierten – Rückgriffs der sogenannten “Israel-Kritik” auf antisemitische Topoi, wie sie – zunächst in einem anderen historischen Kontext – mit der Erfindung der “Protokolle der Weisen von Zion” standardisiert worden sind. 

»Ein Buch zum Ereignis. Wer genug hat von den Parolen derjenigen, welche nach der Erstürmung des Schiffes “Mavi Marmara” durch ein israelisches Spezialkommando die allgemeine Empörung nutzen und nun die Hamas zu einer Unterorganisation von “Peace Now” hochjubeln, der sollte zu diesem Werk greifen. Tilman Tarach beschäftigt sich in seiner gründlich recherchierten Studie mit dem Verhältnis der Linken zu Israel, das seit 1967 von Hass getragen ist. In Tarachs Worten: “Wer unter Hitler Denunziant oder KZ-Wächter geworden wäre, fand nun Gefallen an der Forderung ‘Juden raus aus Palästina’ (die sich hinter antiimperialistischen Phrasen notdürftig versteckte).”« (DIE WELT)

Nähere Informationen zu unserem Referenten siehe unter: http://tilmantarach.blogspot.de/

Dienstag, 15 Mai 2012, 20.00 Uhr
Universität Rostock

HS 224, Ulmenstr. 69, Haus 1
Rostock

Eine Veranstaltung der Rostocker Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Unterstützer: Deutsch-Israelische Gesellschaft Schwerin.

Nachlese: »Vortragsabend mit Tilman Tarach großer Erfolg«

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● »9/11, The Furor Against Individualism and the Rumor About Israel«

My piece on Hitler´s dream, 9/11, the furor against individualism and the rumor about Israel in »The Algemeiner«:

http://www.algemeiner.com/2012/04/05/911-the-furor-against-individualism-and-the-rumor-about-israel/


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● »Wer Israel verleumdet, redet den Mördern das Wort«

Redebeitrag von Tilman Tarach auf der Kundgebung “Jetzt erst recht: Solidarität mit Israel!”, Stuttgart, 30. März 2012:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fuer_ein_judenreines_palaestina/


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● »9/11 und den Furor gegen den In­di­vi­dua­lis­mus«

Mein viertelstündiger Vortrag auf den »The­men­ta­gen An­ti­se­mi­tis­mus Freiburg« (10.9.2011) über »9/11 und den Furor gegen den In­di­vi­dua­lis­mus« kann auf dem Blog von Lizas Welt nachgelesen oder hier angehört werden:



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● Interview zu den 9/11-Terrorleugnern:
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● »Gaza, die kommende Flottille und das internationale Recht«

Mein Beitrag auf der Podiumsdiskussion des Mideast Freedom Forum Berlin vom 26.5.2011 zu »Gaza, die kommende Flottille und das internationale Recht« kann hier angeschaut werden (Prof. Dr. W. Heintschel von Heinegg ab 00:08:30, Jonathan Weckerle ab 00:28:10 und Dr. Tilman Tarach ab 00:55:35. Moderation Sebastian Mohr.):


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● »Kollektiv contra Israel«

Ein kleiner Beitrag von mir in der Jüdischen Allgemeinen (5.5.2011): »Kollektiv contra Israel. Zur Psychologie des linken Antisemitismus«.


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Audio-Mitschnitt meines Vortrages im Berliner Karl-Liebknecht-Haus (19.3.2011)


Wie ich im Berliner Karl-Liebknecht-Haus mit Marx- und Engelszungen über Israel gesprochen habe, warum typische "Israelkritiker" nebenbei auch eine rassistische Geisteshaltung gegenüber den Palästinensern haben, warum die Linkspartei in Bezug auf Israel und den Antisemitismus zwar nicht "das Problem" ist, ein Austritt aber gleichwohl eine gute Idee wäre – dies und mehr können Sie hier nachhören:

Vortrag (0:59 h)

Diskussion (0:25 h)

Zum Anhören klicken, zum Downloaden rechtsklicken und "Ziel speichern unter" wählen.

Und hier finden Sie den Bericht des BAK Shalom zum Vortrag.


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Yes, he did. At least that´s what the official iranian media say: (► continue)

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● Berichte im DIG-Magazin

Berichte im Magazin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (Ausgabe 2/2010) über meine Veranstaltungen in Saar­brücken (ab Seite 25 unten, »Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«) und Nürnberg (ab Seite 28 unten, »Von Hitlers Mufti bis zur PLO«) finden Sie hier zur Ansicht und hier zum pdf-Download.

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Juli 2010
 
Nederlands: »Vijandbeeld Israël – de eeuwige zondebok«. Een voordracht van Tilman Tarach


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Frankfurt, 22.10.2011:

»Deutschland Israel: Ein schwieriges Verhältnis«

Podiumsdiskussion mit Nirit Bialer, Alex Feuerherdt und Tilman Tarach
Moderation: Sebastian Mohr, Mideast Freedom Forum Berlin

Samstag, 22. Oktober, 19.00 Uhr 
Ort: „THE PURE Basement“
Poststr. 20, Frankfurt am Main

(Karte)

Veranstalter: Mideast Freedom Forum Berlin
Unterstützer: Prozionistische Linke Frankfurt

Eine Veranstaltung im Rahmen des Israelkongresses.
Anschließend: »Meschugge Party« am selben Ort.


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Göttingen, 16.10.2011: 

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011, www.tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret", "Jüdische Allgemeine" und "Jerusalem Post".

Sonntag, 16. Oktober, 16.00 Uhr
Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.
Lange Geismarstraße 72 (bei
»Arbeit & Leben«)
Göttingen


Eine Veranstaltung des Jüdischen Lehrhauses Göttingen e.V.
Unterstützer: a:ka göttingen

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Baden-Baden, 11.10.2011:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach 

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2011, www.tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret", "Jüdische Allgemeine" und "Jerusalem Post". 

Dienstag, 11. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Konferenzraum des Hotels "Aqua Aurelia", 
Vincentistr. 1, 
Baden-Baden
(Karte)


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● Freiburg, 09.-12. Sept. 2011:

»Freiburger The­men­ta­ge gegen An­ti­se­mi­tis­mus – 9/11 und der Hass auf Israel«

Mit Katharina König, Tilman Tarach, Stephan Grigat, Alex Feuerherdt, der Gruppe 'Emanzipation und Frieden' und anderen. (Das vollständige Programm der Thementage finden Sie hier.)

• Samstag, 10. September, 20 Uhr: Diskussions-veranstaltung "9/11 und der Hass auf Israel"

Stephan Grigat erläutert u.a. die Bedrohung Israels durch den Iran und die Bedeutung des "arabischen Frühlings" für den jüdischen Staat. 
Tilman Tarach thematisiert 9/11 und den Furor gegen den Individualismus.
Katharina König berichtet über die gegenwärtige Situation in der Westbank und im Gazastreifen.

Vorderhaus / Fabrik, Habsburgerstr. 9, Freiburg. Eintritt frei.


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● Berlin, 26.5.2011:


Podiumsdiskussion: »Gaza, die kommende Flottilla und das internationale Recht« 

Ein Jahr nach der ersten „Gaza-Flotte“ soll bei dieser Podiumsdiskussion auf die Ereignisse rund um die Stürmung der Mavi Marvara zurückgeblickt werden. Die damals aufgeworfenen Fragen sind von ungebrochener Aktualität, da bereits eine zweite, weit größere internationale Flotte angekündigt ist, die in wenigen Wochen versuchen wird, Gaza zu erreichen. Völkerrechtliche Fragen des Seerechts und eine Analyse der Akteure und Befürworter der Gaza-Flotte werden dabei ebenso Thema der Debatte sein wie die politische, humanitäre und ökonomische Situation im Gazastreifen.

Podiumsteilnehmer:
Prof. Dr. Wolff Heintschel von Heinegg:
Heintschel von Heinegg ist Völkerrechts- und Seekriegsexperte an der Universität Frankfurt a. d. Oder. Er war unter anderem ein Mitglied der Turkel-Kommission, die die israelische Regierung nach dem Ship-to-Gaza Zwischenfall im Sommer 2010 zur Klärung des Vorfalls ins Leben rief. Er gilt als Koryphäe des maritimen Rechts und berichtet von den Ergebnissen der international besetzten Untersuchungskommission zu den Vorfällen vom 31. Mai 2010 und betrachtet sie unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten. 

Dr. jur. Tilman Tarach:
Tilman Tarach lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau. Er ist Autor von „Der ewige Sündenbock“, eine Studie zur Israelfeindschaft, und ein fundierter Kenner der Blogosphäre. Er wird die Zusammensetzung der Gaza-Flotte aus Islamisten, Linken und Anderen sowie deren breite Unterstützerfront erläutern. 

Jonathan Weckerle:  
Jonathan Weckerle ist Politikwissenschaftler und Mitglied des Mideast Freedom Forum Berlin. Er ist wohnhaft in Berlin und publizierte bereits mehre Artikel und Buchbeiträge zu den Themen Iran, Antisemitismus, Islamismus und Israel. Er wird über die tatsächlichen Lebensumstände und die politische Situation im Gazastreifen sprechen.

Moderation: Sebastian Mohr, Mideast Freedom Forum Berlin

Donnerstag, 26.5.2011, 19.00 Uhr
Centrum Judaicum
Oranienburger Straße 28-30
Berlin


Sie können Ihre Kontakte auch über Facebook einladen!

Eine Veranstaltung des Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB)


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● Weimar, 24.5.2011:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach 

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dienstag, 24.5.2011, 19.00 Uhr
Stadtbücherei Weimar, Steubenstraße 1, Weimar
Eine Veranstaltung der Neuen Linken Weimar, des Bürgerbündnisses gegen Rechts und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Weimar


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● Köln, 22.5.2011:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Brunch, Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Eine Veranstaltung des B'nai B'rith Rheinland
Sonntag, 22.5.2011, Köln
Genauer Ort auf Anfrage 
Brunch ab 12.00 Uhr, Vortrag ab ca. 13.30 Uhr 

Unkostenbeitrag: 25 € (+ Getränke) für Mitglieder von B'nai B'rith und 35 € (+ Getränke) für Gäste.
Mit einem großen israelischen Buffet mit kalten und warmen Speisen, Fleisch und vegetarisch, inklusive Café und Tee.

Bericht darüber auf russisch und deutsch im Gemeindeblatt der Synagogengemeinde Köln (Juni 2011)


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● Mannheim, 24.3.2011:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2010, http://tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret" und "Jerusalem Post".

Donnerstag, 24. März 2011, 19.00 Uhr
Gemeindesaal der ev. Johanneskirche
Rheinaustraße 19 (Ecke Windeeckstraße)
Mannheim





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● Berlin, 19.3.2011:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2010, http://tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret" und "Jerusalem Post".

Samstag, 19. März 2011, 15.00 Uhr
Karl-Liebknecht-Haus
Kleine Alexanderstraße 28
Berlin

U-Bahn (U2): Rosa-Luxemburg-Platz
U-Bahn (U5, U8): Alexanderplatz
S-Bahn (S3, S5, S7, S9): Alexanderplatz

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● Bonn, 2.2.2011:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2010, http://tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret" und "Jerusalem Post".

Mittwoch, 2. Februar 2011, 19.30 Uhr
Synagogengemeinde Bonn, Gemeindesaal
Tempelstr. 2-4
Bonn

(U-Bahn Bundesrechnungshof / Auswärtiges Amt)
(Karte)

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bonn und der Synagogengemeinde Bonn. Eintritt frei.


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● Köln, 26.1.2011:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Alex Feuerherdt und Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Weit oben auf der Tagesordnung der »Israelkritiker« steht seit langem die israelische Siedlungspolitik. Alex Feuerherdt beleuchtet die Frage, warum viele nicht die Hamas und die Fatah, sondern die israelischen Siedlungen in den umstrittenen Gebieten als »Haupthindernis für den Frieden im Nahen Osten« betrachten und hellauf empört sind, wenn sie gefragt werden, warum es offenbar nicht sein soll, daß Juden auch in einem prospektiven palästinensischen Staat leben dürfen.

Alex Feuerherdt ist freier Autor und schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zum Thema Nahost. Er ist Co-Autor des Buches »Verratene Freiheit - Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westens«. (Weitere Vorträge von A. Feuerherdt: am 20. Januar 2011 in Nürnberg und am 9. Februar 2011 in Kassel über »Sportboykotte gegen Israel«.)

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2010, http://tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret" und "Jerusalem Post".

Mittwoch, 26. Januar 2011, 19.00 Uhr
Fachhochschule Köln / Südstadt
Claudiusstr. 1 / Mevissensaal
Köln

(U-Bahn Ubierring)

Eine Veranstaltung des AStA der Fachhochschule Köln. Eintritt frei.


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● Berlin, 18.1.2011:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Dr. Tilman Tarach (Freiburg) ist Jurist aus Freiburg im Breisgau und Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (Vorwort Henryk M. Broder, Edition Telok 2010, http://tilmantarach.blogspot.com). Artikel von ihm erschienen in "Konkret" und "Jerusalem Post".

Dienstag, 18. Januar 2011, 18.30 Uhr
Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16
Berlin

(U-Bahn Stadtmitte oder Potsdamer Platz)

Eine Veranstaltung des Museums für Kommunikation Berlin.
Flyer (pdf)



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● Tübingen, 2.12.2010:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19.30 Uhr
Neue Aula, Hörsaal 5, Juristische Fakultät der Universität Tübingen
Geschwister-Scholl-Platz (früher Wilhelmstraße 7)
Tübingen
(Karte)



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● Hannover, 24.11.2010:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Mittwoch, 24. November 2010, 19.00 Uhr
Leibnizhaus
Holzmarkt 5
Hannover
(Straßenbahn Markthalle/Landtag, ca. 10 Min. Fußweg vom Hauptbahnhof)

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hannover. Eintritt frei.


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● Zürich, 18.11.2010:
»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Donnerstag, 18. November 2010, 19.00 Uhr
Zentrum Karl der Grosse
Kirchgasse 14
Zürich
(Nähe Grossmünsterplatz)

Eine Veranstaltung des Forums für Demokratie und Menschenrechte. Eintritt: sFr 10,- / 5,- (mit Legi).
Facebook-Seite zur Veranstaltung


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● Freiburg, 8. Juni 2010:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Tilman Tarach

Dienstag, 8. Juni 2010, 20.00 Uhr

Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
Freiburg
(Straßenbahnlinie 1 Richtung Landwasser, Ausstieg Betzenhauser Torplatz)


Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.


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● Frankfurt, 25. Mai 2010:

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag und Diskussion mit Alex Feuerherdt und Tilman Tarach

Dienstag, 25. Mai 2010, 19.00 Uhr

Gemeinderatssaal der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Westendstraße 43
Frankfurt

Veranstaltet von der Prozionistischen Linken Frankfurt
Unterstützer: Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt, Honestly-Concerned, Jüdischer Jugend- und Studentenverband Hessen und Zionistische Organisation Deutschland

Über keinen Staat gibt es so viele Gerüchte wie über Israel. Tilman Tarach zeigt, daß die deutschen Medien, aber auch Organisationen wie die Uno und jede Menge »Israelkritiker« den Stoff liefern, aus dem diese diffamierenden Legenden gestrickt werden. Die alte Parole »Die Juden sind schuld« wird heute in weiten Teilen der Gesellschaft begierig auf den jüdischen Staat angewendet, und zwar reichlich unabhängig davon, wie er sich verhält.

Weit oben auf der Tagesordnung der »Israelkritiker« steht seit langem die israelische Siedlungspolitik. Alex Feuerherdt beleuchtet die Frage, warum viele nicht die Hamas und die Fatah, sondern die israelischen Siedlungen in den umstrittenen Gebieten als »Haupthindernis für den Frieden im Nahen Osten« betrachten und hellauf empört sind, wenn sie gefragt werden, warum es offenbar nicht sein soll, daß Juden auch in einem prospektiven palästinensischen Staat leben dürfen.

Alex Feuerherdt ist freier Autor und schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zum Thema Nahost. Er ist Co-Autor des Buches »Verratene Freiheit - Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westens«. (Weitere Vorträge von Alex Feuerherdt: am 26.05. in Darmstadt und am 28.05. in Kassel.)

Tilman Tarach ist Autor des Buches »Der ewige Sündenbock. Heiliger Krieg, die 'Protokolle der Weisen von Zion' und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt« (http://tilmantarach.blogspot.com).


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● Nürnberg, 20. Mai 2010:

»Von Hitlers Mufti bis zur PLO: Dschihad gegen Israel«

Vortrag, Buchpräsentation, Diskussion mit Tilman Tarach

Donnerstag, 20. Mai 2010, 19.30 Uhr

Caritas-Pirckheimer-Haus
Königstraße 64
Nürnberg

Veranstaltet von der DIG AG Nürnberg-Mittelfranken.

Was hat der Freund des Reichsführers SS Heinrich Himmler, der Großmufti von Jerusalem Hajj Muhammad Amin el-Husseini, mit dem heutigen Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis zu tun? Von 1941 bis Kriegsende persönlicher Gast Adolf Hitlers in Berlin, Initiator der Bildung muslimischer SS-Divisionen auf dem Balkan, oberster islamischer Rechtsgelehrter in Groß-Palästina — der Bekämpfer der »jüdischen Gefahr« war der Mentor der »Palästi­nensischen Befreiungsbewegung«. Den UN-Teilungs­plan von 1947 (UN-Resolution 181) lehnte er ab und trägt deshalb die Verantwortung dafür, dass es 1947/48 nicht zur Gründung eines palästinensischen Staates kam – mit den bekannten Folgen Krieg, Flucht und Dauerkonflikt bis heute. Jassir Arafat nannte ihn seinen »Helden«.

(Text: Heribert Schmitz, DIG AG Nürnberg-Mittelfranken)



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● Veranstaltung in Saarbrücken, 18.2.2010:
(veröffentlicht 29.01.2010)

»Feindbild Israel – der ewige Sündenbock«

Vortrag, Buchpräsentation, Diskussion mit Tilman Tarach

Donnerstag, 18. Februar 2010, 20.00 Uhr

Hotel am Triller
Trillerweg 57
66117 Saarbrücken

Veranstaltet von der DIG Saarbrücken.

Was haben Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad, Pius-Bruder Richard Williamson und Teile der deutschen Linken gemeinsam? Alle bestreiten in irgendeiner Weise das Existenzrecht Israels. Antisemitismus und Antizionismus scheinen in Deutschland nach dem Völkermord des Dritten Reiches undenkbar und trotzdem gibt es ausgerechnet innerhalb des linken Spektrums Personen, die den Staat Israels mit Verweis auf Imperialismus, Völkerrecht und Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser ablehnen. Die Diskussion darüber ist kontrovers und beeinflusst den Nahost-Konflikt bis heute.

Zu diesem Thema äußert sich auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Saar, der promovierte Jurist und Autor des Buches „Der ewige Sündenbock — Heiliger Krieg, die ‚Protokolle der Weisen von Zion’ und die Verlogenheit der so genannten Linken im Nahostkonflikt“ Tilman Tarach, am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr im Hotel am Triller, Trillerweg 57, in Saarbrücken.

Tilman Tarach setzt sich in seinem Buch detailliert mit Antisemitismus und Antizionismus insbesondere innerhalb der deutschen Linken auseinander und wird dabei von den Kritikern vor allem aufgrund seiner Sorgfalt, Präzision und umfangreichen Recherche gelobt.